Ende einer Ära: McLaren Racing übernimmt die volle Kontrolle über das Arrow McLaren IndyCar-Team.

Ende einer Ära: McLaren Racing übernimmt die volle Kontrolle über das Arrow McLaren IndyCar-Team.
Ende einer Ära: McLaren Racing übernimmt die volle Kontrolle über das Arrow McLaren IndyCar-Team.
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In einem historischen Schritt hat McLaren Racing die vollständige Übernahme des Arrow McLaren IndyCar-Teams abgeschlossen und damit seinen alleinigen Besitz ab dem 31. Dezember 2024 gefestigt. Dieser historische Übergang markiert den Abgang der historischen Miteigentümer Sam Schmidt und Ric Peterson, die eine wichtige Rolle spielten bei der Umwandlung des Teams in eine wettbewerbsfähige Kraft innerhalb der NTT IndyCar Series.


Vom Traum zur Herrschaft: Das Erbe von Schmidt Peterson

Sam Schmidt gründete das Team im Jahr 2001 und verwandelte es von einem persönlichen Traum in ein amerikanisches Kraftpaket im Autorennsport. Zusammen mit Ric Peterson verhalf die Führung des Duos dem Team in den folgenden Jahren zu beachtlichen Erfolgen, darunter Partnerschaften mit Spitzenfahrern und Siege auf einigen der größten IndyCar-Etappen.

Rückblickend auf seinen Abschied äußerte Schmidt gemischte Gefühle:

„Dieses Team war mein Lebenswerk und hat sich von einem Traum zu einem Konkurrenten auf höchstem Niveau entwickelt. Ich bin den Fahrern, Teammitgliedern, Partnern und Fans, die das alles möglich gemacht haben, und McLaren für die Steigerung des Potenzials des Teams unendlich dankbar. »

Auch wenn Schmidt sich von der Eigentümerrolle zurückzieht, bleibt seine emotionale Bindung zum Team intakt.

„Mein Herz wird immer bei diesem Team sein und ich werde ihren weiteren Erfolg auf jedem Schritt des Weges fördern.“ »


McLaren schloss sich 2020 erstmals mit Schmidt Peterson Motorsports zusammen, benannte das Team in Arrow McLaren SP um und nutzte seine globale Motorsportexpertise, um das Profil des Teams zu schärfen. Die Partnerschaft hat sich im Laufe der Jahre vertieft, wobei McLaren im Jahr 2021 einen Anteil von 75 % erwirbt und im Jahr 2023 in Arrow McLaren umbenannt wird.

Der letzte Schritt erfolgte zum Jahreswechsel, als McLaren sich 100 % der Anteile sicherte. Dieser strategische Schritt stärkt McLarens Präsenz in Nordamerika, einem wichtigen Markt für die globale Rennsportmarke. Zak Brown, CEO von McLaren Racing, der das IndyCar-Programm stark unterstützt, sprach über die Bedeutung dieses Meilensteins:

„Dies ist ein aufregender Schritt für McLaren Racing, da wir unsere Präsenz in Nordamerika ausbauen und stärken. Sam Schmidt und Ric Peterson waren großartige Partner und Miteigentümer, und ich möchte ihnen danken, während wir das weiter aufbauen, was sie vor vielen Jahren begonnen haben: ein Team der NTT IndyCar Series auf Meisterschaftsniveau. »


Ausblick: Eine neue Ära für Arrow McLaren

Unter vollständiger Eigentümerschaft von McLaren ist das Arrow McLaren IndyCar Team bereit, ein wichtiger Anwärter in der NTT IndyCar Series zu bleiben. In der Saison 2025 wird das Team drei Fahrer einsetzen: einen Teamveteranen Pato O’Wardder Sternberg Nolan Siegelund dänisches Talent Christian Lundgaard. Mit 17 Veranstaltungen im Kalender möchte das Trio McLaren seine erste eigene IndyCar-Meisterschaft bescheren.

Zak Browns Engagement für IndyCar ist offensichtlich, da der CEO häufig IndyCar-Events Vorrang vor Formel-1-Auftritten einräumt. Sein praxisorientierter Ansatz signalisiert McLarens Entschlossenheit, eine dominierende Kraft in der Serie zu werden.


Ein emotionaler Abschied, eine vielversprechende Zukunft

Der Abgang von Sam Schmidt und Ric Peterson schließt ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte des Teams ab, aber die vollständige Übernahme durch McLaren öffnet die Tür zu neuen Möglichkeiten. Mit einer Liste erfahrener Fahrer und der Unterstützung eines globalen Motorsportgiganten ist Arrow McLaren bereit, seinen Aufstieg zum Meisterschaftsruhm fortzusetzen.

Für IndyCar-Fans und -Anhänger verspricht die Saison 2025 ein spannendes Schaufenster für Innovation, Wettbewerb und das bleibende Erbe eines Teams zu werden, das auf Träumen und Entschlossenheit basiert.

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