Verdächtiger nach Ermordung der 24-jährigen Barbara in Avignon in Amsterdam festgenommen

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Der Mord an der 24-jährigen Barbara erschüttert Avignon. Ein Verdächtiger wurde in Amsterdam festgenommen und wird voraussichtlich bald ausgeliefert, um Anklage zu erheben.

Mord an Barbara in Avignon – CREDIT: VarActu

Der tragische Mord an Barbara, einer jungen Frau von 24 Jahren, der sich am 10. Dezember in Avignon ereignete, ist ein großer Wendepunkt. Ein Verdächtiger wurde in Amsterdam festgenommen und wird voraussichtlich bald ausgeliefert, um sich für seine Taten zu verantworten.

Eine makabere Entdeckung in Avignon

Barbaras lebloser Körper wurde in ihrer Wohnung in der Rue de la Balance in Avignon gefunden. Das Opfer, ein Schizophrener, der als behinderter Erwachsener anerkannt wurde, wies Anzeichen einer Strangulation, Blutergüsse und ein geschwollenes Gesicht auf. Die Autopsie bestätigte den Tod durch Strangulation und schloss die anfängliche Hypothese einer Vergewaltigung aus. Am Tatort wurden auch Crackpfeifen und Kokain entdeckt, was darauf hindeutet, dass es in der Wohnung bereits vor dem Mord zu Spannungen gekommen war.

Ersten Erkenntnissen der Ermittlungen zufolge hatte Barbara das Wochenende vor ihrem Tod mit drei der Polizei bekannten Männern und ihrer Mutter verbracht. Aus Sorge, keine Neuigkeiten zu haben, hatte dieser Alarm geschlagen und der Polizei ermöglicht, die makabere Entdeckung zu machen.

Ein erfolgreicher europäischer Haftbefehl

Im Rahmen der Ermittlungen wegen „Mord, Folter und Barbarei durch eine organisierte Bande“ wurde ein europäischer Haftbefehl gegen einen 34-jährigen Verdächtigen aus Avignon erlassen. Letzterer wurde am 25. Dezember in Amsterdam von der niederländischen Polizei festgenommen. Derzeit befindet er sich in den Niederlanden in Untersuchungshaft und wartet auf seine für die kommenden Wochen geplante Auslieferung an Frankreich.

Die Ermittler hoffen, dass die laufenden DNA-Analysen die Ermittlungsergebnisse bestätigen und die Vorwürfe gegen den Verdächtigen untermauern werden. Unterdessen setzt die Abteilung für organisierte und spezialisierte Kriminalität (DCOS) ihre Ermittlungen fort, um die genauen Umstände der Tragödie zu klären.

Belgien

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