Sony Afeela 1: Preis, Erscheinungsdatum, Design … alles, was Sie über Sonys Elektroauto wissen müssen, das mit Tesla konkurrieren will

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Dies ist einer der Höhepunkte der CES 2025 in Las Vegas: die Ankunft mit großem Getöse des Sony Afeela 1, der ersten Elektrolimousine des PlayStation-Herstellers in Zusammenarbeit mit Honda. Nach fünf Jahren Entwicklungszeit und einer strategischen Partnerschaft mit dem japanischen Hersteller stellt der Technologieriese ein Auto vor, das elegantes Design, modernste technologische Innovationen und Premium-Ambitionen vereint. Diese Markteinführung wirft jedoch eine große Frage auf: Wird die technologische Expertise von Sony ausreichen, um das Afeela 1 zu einem glaubwürdigen Konkurrenten zum Tesla Model S und Lucid Air zu machen?

Elegantes, aber sorgfältiges Design

Mit seiner Länge von 4,91 Metern gehört der Afeela 1 zur Kategorie der großen Limousinen, einem Segment, das bei Liebhabern von Luxus und Komfort beliebt ist. Das Außendesign ist entschieden modern, mit fließenden und klaren Linien, die an die Nüchternheit eines Lucid Air erinnern. Sony spielt hier die Karte der Eleganz ohne Extravaganz aus: keine kühnen Formen oder spektakulären optischen Elemente, sondern eine harmonische, bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Silhouette.

© Sony Honda Mobility

Es gibt markante Elemente wie einen leuchtenden Anzeigebereich zwischen den Frontscheinwerfern und a Lidar Oben auf der Windschutzscheibe sichtbar – Sensor, der Hindernisse und Fahrzeuge verfolgt, um sichere Abstände einzuhalten ein technisches Detail, das ebenso fasziniert wie spaltet. Zwei kleine Kameras, wie bei den Vorbildern auf dem Dach installiert NioVervollständigen Sie dieses Set, das sowohl futuristisch als auch funktional ist. Eine Designentscheidung, die die DNA von Sony widerspiegelt: Minimalismus und Effizienz im Dienste der Technologie.

Ein High-Tech-Kokon für Komfort und Unterhaltung

Das Innere des Afeela 1 enttäuscht nicht. Sobald sich die Türen öffnen, tauchen Sie in ein futuristisches Universum ein, in dem der Bildschirm König ist. Ein riesiger digitaler Streifen erstreckt sich über die gesamte Breite des Armaturenbretts und integriert die Rückansicht, das Zentraldisplay und die digitale Instrumentierung. Sony treibt das Benutzererlebnis mit einem intuitiven Sprachassistenten noch weiter voran, der die Steuerung aller Fahrzeugfunktionen ohne physische Bedienelemente ermöglicht – eine mutige Entscheidung, die Fans von High-Tech-Geräten ansprechen könnte.

© Sony Honda Mobility

Sony Afeela 1 Preis Erscheinungsdatum Design… alles, was Sie über Sonys Elektroauto wissen müssen, das mit Tesla konkurrieren will

© Sony Honda Mobility

Die „Signature“-Version geht noch einen Schritt weiter und bietet zwei große Bildschirme für die Fondpassagiere. Genug, um das Auto in einen echten mobilen Kinoraum zu verwandeln, mit integrierten Diensten wie TikTok, Spotify, Amazon Music (um Ihre Lieblings-Podcasts anzuhören) oder sogar Zoom. Natürlich kam Sony auch am Sound nicht vorbei: Das Audiosystem, unterstützt durch die hauseigene aktive Geräuschunterdrückungstechnologie, verspricht völliges Eintauchen, perfekt für lange Reisen.

Aber wenn das technologische Erlebnis überzeugt, bedauern einige möglicherweise das Fehlen physischer Bedienelemente, die für eine schnelle und intuitive Bedienung weiterhin unerlässlich sind. Eine Wahl, die den „volldigitalen“ Ansatz von Sony widerspiegelt, aber möglicherweise nicht jedem gefällt.

Sony Afeela 1: ordentliche elektrische Leistung, aber nicht revolutionär

Unter der Haube verfügt der Afeela 1 über zwei Elektromotoren mit jeweils 180 kW, die eine Gesamtleistung von 490 PS bieten. Eine respektable Leistung, die die Limousine an die Spitze setzt, auch wenn sie hinter einigen direkten Konkurrenten wie dem Tesla Model S Plaid oder der Lucid Air Dream Edition zurückbleibt. Der 91-kWh-Akku sorgt laut EPA-Zyklus für eine angekündigte Reichweite von 482 Kilometern, ein korrekter, aber dürftiger Wert.

Der Schwachpunkt des Afeela 1 liegt zweifellos beim Nachladen: Mit einer maximalen Leistung von 150 kW im Gleichstrom bleibt er weit hinter den aktuellen Standards zurück. Einige Marken wie Nio und BYD bieten bereits 500-kW-Ladesysteme an, was die Ausfallzeiten deutlich reduziert. Allerdings kompensiert der Afeela diese Schwäche durch die Kompatibilität mit dem Supercharger-Netzwerk von Tesla, ein großer Vorteil für lange Fahrten.

Eine ehrgeizige, zweischneidige Preisstrategie

Sony macht keine halben Sachen und positioniert das Afeela 1 im Premium-Segment. Die „Origin“-Version wird ab 89.900 US-Dollar (rund 86.300 Euro) zu haben sein, während die „Signature“-Version bei 102.900 US-Dollar (98.800 Euro) liegen wird. Preise, die es auf dem Niveau der High-End-Modelle von Tesla und Lucid platzieren, die aber angesichts der technischen Leistungen hoch erscheinen könnten, liegen etwas dahinter.

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