Ihre ungenutzten Videos können Gold wert sein

Ihre ungenutzten Videos können Gold wert sein
Ihre ungenutzten Videos können Gold wert sein
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Der Wettlauf um künstliche Intelligenz, der durch die Einführung von ChatGPT ausgelöst wurde, hat für viele Unternehmen neue Möglichkeiten geschaffen. Nvidia, ein auf KI spezialisierter Spezialist für Chips, erlebte einen explosionsartigen Anstieg seiner Bewertung. Doch die Entwicklung von KI erfordert auch immense Datenmengen. Infolgedessen wurden in den letzten zwei Jahren zahlreiche Lizenzvereinbarungen zwischen KI-Laboren und Verlagen (die Daten zum Trainieren von KI-Modellen bereitstellen) unterzeichnet.

Diese Labore benötigen nicht nur Texte, sondern auch Bilder und Videoinhalte. Und laut einem Bloomberg-Artikel generieren Hunderte von YouTubern bereits Einnahmen, indem sie ihre ungenutzten Videos an KI-Labore weitergeben. Zu den Unternehmen, die diese Datenquelle nutzen, gehören Google und OpenAI. Zur Erinnerung: OpenAI entwickelt ein Modell namens Sora, das Videos aus Eingabeaufforderungen generieren kann. Und Google entwickelt eine ähnliche Technologie namens Veo.

Ein Preis, der je nach Qualität variiert

Dem Bloomberg-Artikel zufolge würden KI-Labore je nach Qualität und Format des Videos zwischen 1 und 4 US-Dollar pro Minute zahlen. Beispielsweise wären 4K-Videos teurer. Zudem würden Labore für seltenere Videos, etwa mit einer Drohne gefilmt oder 3D-Animationen, mehr bezahlen.

In jedem Fall handelt es sich um Vereinbarungen, von denen alle Seiten profitieren können. Tatsächlich haben Urheber die Möglichkeit, ihre ungenutzten Sequenzen zu monetarisieren. KI-Labore wiederum benötigen immer mehr Daten, die sie legal zur Verbesserung ihrer Technologien nutzen können. Diese KI-Labore können direkt mit den Erstellern zusammenarbeiten. Sie können sich aber auch an Vermittler wenden, die mit mehreren Urhebern (oder deren Agentur) verhandeln, um Lizenzen in großen Mengen anzubieten. Bloomberg zitiert beispielsweise ein Unternehmen namens Troveo, das bereits 5 Millionen US-Dollar an Urheber gezahlt hat.

  • Die Entwicklung der KI zur Videogenerierung erfordert erhebliche Datenmengen
  • Und laut Bloomberg zücken KI-Labore bereits ihre Scheckhefte, um ungenutztes Filmmaterial von Videokünstlern zu verwerten
  • Unternehmen können direkt mit den Urhebern zusammenarbeiten oder sich an Vermittler wenden
  • Ein von Bloomberg erwähnter Vermittler hat den Urhebern bereits 5 Millionen US-Dollar gezahlt

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