Kenia beginnt mit der Legalisierung von la Krypto
Kenia bereitet sich auf einen wichtigen Schritt im Kryptoraum vor. Finanzminister John Mbadi bestätigte diese Woche, dass Kenia einen Gesetzentwurf zur Legalisierung von Kryptos fertigstellt. Bisher entwickelte sich der Einsatz von Krypto innerhalb eines unklaren rechtlichen Rahmens. Dennoch werden diese digitalen Assets von der lokalen Bevölkerung und den Unternehmen weitgehend angenommen.
Ziel dieses vorrangig vorgelegten Gesetzentwurfs ist es, Verbraucher zu schützen und Risiken wie Geldwäsche und Betrug vorzubeugen. Ziel ist es auch, ein Umfeld zu schaffen, das Innovationen und Investitionen im Kryptobereich begünstigt. Die Gesetzgebung sieht vor, die Transparenz zu stärken und die kontrollierte Einführung von Kryptos auf nationaler Ebene zu fördern.
Seit 2023 hat der kenianische Parlamentsausschuss die Blockchain Association of Kenya (BAK) mit der Entwicklung eines Regulierungsrahmens beauftragt. Das BAK war in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren der Branche dafür verantwortlich, eine klare Struktur für Kryptos vorzuschlagen. Laut Allan Kakai, ihrem Direktor, zielt diese Initiative darauf ab, Kenia als afrikanischer Marktführer in der digitalen Wirtschaft zu positionieren.
Wesentliche Vermögenswerte für die kenianische Wirtschaft
Neben der Gesetzgebung verstärkt Kenia auch Initiativen im Bereich Kryptowährungen. Die Regierung plant, ihre Steuereinnahmen durch diesen Sektor zu steigern. Im Jahr 2024 hat die Kenya Revenue Authority (KRA) bereits 77,5 Millionen US-Dollar an kryptobezogenen Steuern eingezogen. Diese von 384 lokalen Händlern ermittelte Zahl verdeutlicht die zunehmende Integration dieser Vermögenswerte in die kenianische Wirtschaft. Das Land strebt nun an, in fünf Jahren 465 Millionen US-Dollar durch Krypto zu erwirtschaften.
Auch der Kapitalmarkt bewegt sich in Richtung Blockchain. Die Nairobi Securities Exchange (NSE) ist kürzlich dem Hedera Council beigetreten, um finanzielle Vermögenswerte zu tokenisieren. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, den Handel durch fortschrittliche Lösungen zu digitalisieren und so die Attraktivität Kenias für internationale Investoren zu stärken.
Andere afrikanische Länder wie Marokko verfolgen einen ähnlichen Weg. Die Zentralbank von Marokko hat kürzlich einen Gesetzentwurf zur Regulierung von Kryptos angekündigt. Es wird auch die Möglichkeit geprüft, eine digitale Zentralbankwährung einzuführen.
Die Moral der Geschichte: Kenia spinnt endlich ein Netz, um den Kryptofisch zu fangen, bevor er zu weit schwimmt.
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