Da sich die Verletzungen bei ASVEL häuften, ergab sich zwangsläufig eine Chance Paul Mbiya. Und gegen ALBA Berlin, den letzten Tabellenletzten der EuroLeague, bot sich für Villeurbanne eine großartige Gelegenheit, dem kongolesischen Nachwuchstalent mehr als nur ein paar Krümel Spielminuten zu schenken.
Sein 5. Auftritt, der erste mit echten Minuten
Auch wenn das Spiel gegen den Klub aus der deutschen Hauptstadt letztendlich nicht so einfach verlief wie erwartet (96:89-Sieg in der Verlängerung), hätte Paul Mbiya Pierric Poupet nicht bereuen dürfen, ihm sein Vertrauen geschenkt zu haben. Bei seinem fünften Auftritt in der EuroLeague, dem ersten mit echter Spielzeit, war der Espoirs-Pivot ein X-Faktor: 4 Punkte, 5 Rebounds und 2 Blocks in 15 Minuten. Mit echter Wirkung bei seinen Auftritten auf dem Parkett! „Es ist ein hervorragendes Signal für den Verein, jungen Spielern die Chance zu geben, auf dem Platz zu stehen“erklärte sein Trainer Pierre Puppet nach dem Treffen.
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Eine Aussicht zum Polieren
Letzteres dürfte auf jeden Fall dem gebürtigen Kinshasa Appetit machen, der wie sein Freund aus Les Espoirs, Yohann Sissoko (3 Spiele, aber keine Punkte), kommt in dieser Saison zum ersten Mal in die EuroLeague. Der mit gerade einmal 15 Jahren mit dem Basketballsport begonnene Spieler ist einer der besten Spieler der U21-Meisterschaft, in der er bei den Rebounds (10,6 pro Spiel), bei den Blocks (3,1) und fast in der Wertung (2. mit 21,5, hinter Marc) dominiert -Owen Fodzo Dadas 22.1).
-Im Moment pendelt Paul Mbiya abwechselnd zwischen den Profi- und Hoffnungsteams von ASVEL, ähnlich wie bei der großen Lücke Ende Oktober, als er in weniger als 24 Stunden von einem EuroLeague-Treffen in Barcelona zu einem U21-Spiel in Saint-Quentin wechselte.
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