Während wir den 80. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager begehen, bleiben Helden im Schatten.
Im Mittelpunkt der Gedenkfeierlichkeiten steht offensichtlich das Andenken der Deportierten, unabhängig davon, ob sie zurückgekehrt sind oder nicht, und wird von den Zeugnissen der Überlebenden getragen. Es wäre aber auch ratsam, dem Umfeld der Überlebenden, ihren Eltern, ihren Geschwistern, ihren Ehepartnern und ihren Kindern, eine lebendige Hommage zu erweisen. Denn sie sind diejenigen, die jahrelang, manchmal jahrzehntelang, für manche sogar bis zu ihrem Tod, mit den körperlichen Folgen der Überlebenden, aber auch und vor allem mit ihren Albträumen, ihrer Schlaflosigkeit und ihren Verhaltensstörungen zu kämpfen haben.
Heute würden wir das e erkennen