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„Wenn er in Madrid nur Elfmeter schießt, ist es unsere Schuld“

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Der Konflikt zwischen Kylian Mbappé und Paris Saint-Germain hat noch nicht das Ende seines Epilogs erreicht. Es nimmt sogar eine lächerliche Wendung.

Durch seinen Rückzug aus dem französischen Team während dieser Länderspielpause stellte sich Kylian Mbappé zweifellos vor, weiter unter dem Radar der Medienmaschinerie zu verschwinden und sich so zwei Wochen lang von den Kameras erholen zu können. Im Endeffekt ist es genau das Gegenteil.

Zunächst löste sein Fehlen heftige Kritik in den französischen Medien aus, dann gab es diesen Auftritt in Schweden am Abend des Spiels der Blues gegen Israel, bei dem eine Münze so weit in den Automaten zurückgeworfen wurde, dass manche glauben, dass sie es nicht mehr ist legitim, Kapitän der französischen Mannschaft zu sein.

Mbappé bestreitet, PSG antwortet

Diesen Montag ist Kylian Mbappé erneut in den Nachrichten, da die Blues heute Abend gegen Belgien spielen, und das nicht aus guten Gründen. Tatsächlich gab RMC Sport heute Morgen unter Berufung auf die schwedische Presse bekannt, dass „die Stockholmer Polizei Ermittlungen eingeleitet hat, nachdem eine Frau Anzeige wegen einer angeblichen Vergewaltigung erstattet hatte, die angeblich in dem Hotel stattgefunden hat, in dem Kylian Mbappé und seine Verwandten letzte Woche zwei Tage verbrachten.“

Worauf der Franzose über das soziale Netzwerk antwortete Kylian Mbappé bezieht sich damit auf seinen Konflikt mit Paris Saint-Germain, das nachweislich bereits in der Vergangenheit eine digitale Armee aufgerufen hat, um seinen Ruf zu schädigen.

Der Pariser Klub reagierte seinerseits in der Tageszeitung L’Équipe auf die Vermutungen von Kylian Mbappé. „Ehrlich gesagt ist es eine Schande. PSG ist für alles mit ihm verantwortlich. Er hat keine Tore (außer Elfmeterschießen) für Madrid geschossen? Es ist PSG. Er hat die Spiele der französischen Mannschaft verpasst, obwohl er sagt, dass er das tut, aber er ist nicht verletzt.“ „PSG erfindet jetzt Geschichten in Schweden. Wir werden es ignorieren und unsere Klasse behalten“, reagierte der Pariser Klub zwischen Ärger und Ironie.

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