Eine aus dem Libanon abgefeuerte Rakete traf in der Nacht von Freitag auf Samstag die israelische Stadt Tira und verletzte 19 Menschen. Dieser von der islamistischen Bewegung Hisbollah behauptete Angriff ist der jüngste in einem Konflikt, der sich weiterhin vom Gazastreifen bis in den Libanon erstreckt.
Das israelische Außenministerium veröffentlichte auf X Bilder eines teilweise zerstörten Gebäudes, das von den Flammen der Explosion erleuchtet wurde. Nach Angaben des Ministeriums traf dieser direkte Angriff ein Wohngebäude in dieser arabisch-israelischen Stadt, die etwa 25 km nordöstlich von Tel Aviv liegt. Die Polizei bestätigte, dass von den 19 Verletzten, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden, vier mittelschwere Verletzungen haben, während die anderen leichte Verletzungen haben.
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Die israelische Armee sagte, sie habe in derselben Nacht mehrere aus dem Libanon abgefeuerte Projektile abgefangen und dabei drei auf Zentralisrael gerichtete Schüsse identifiziert. Die Auseinandersetzungen nehmen zu, da Israel seit dem 23. September Luftangriffe gegen Hisbollah-Stellungen im Südlibanon führt, um diese schiitische Miliz, einen Verbündeten der palästinensischen Hamas, zu neutralisieren und die Sicherheit der Grenzregion zu gewährleisten.
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Diese Raketenangriffe sind die jüngsten in einer Reihe von Angriffen, die bereits israelische Städte getroffen haben. Am Donnerstag wurden bei einem ähnlichen Bombenanschlag in Metula im Norden Israels sieben Menschen getötet, darunter vier thailändische Landarbeiter.
Während der Konflikt in seinen zweiten Monat geht, bleiben die Spannungen hoch und die humanitäre Lage verschlechtert sich sowohl im Norden Israels als auch im Süden Libanons, wo weiterhin Tausende Zivilisten aus Kampfgebieten fliehen.
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