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Die Hassan-II-Stiftung spricht ihr ihr Beileid aus

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Spanien, das von einer Klimakatastrophe beispiellosen Ausmaßes verwüstet wurde, muss bis heute mit seinen menschlichen und materiellen Verlusten rechnen. Die Stiftung Hassan II für im Ausland lebende Marokkaner (MRE) spricht den Opfern im Allgemeinen und den in Spanien lebenden Marokkanern im Besonderen ihr Beileid aus.

In einer Pressemitteilung präsentiert die Hassan-II-Stiftung für MRE ihre Verwüstungen gegenüber Spanien, einem Nachbarland, mit dem Marokko enge kulturelle, wirtschaftliche und historische Beziehungen pflegt und das Opfer einer direkten Folge des globalen Klimawandels ist.

Eine Bedrohung, die auch Marokko nicht verschont. „Die Region Valencia, Heimat einer großen marokkanischen Gemeinde, hat besonders unter heftigen Regenfällen und verheerenden Überschwemmungen gelitten, die zu massiven Zerstörungen und tragischen Verlusten an Menschenleben führten.“, beunruhigt der Vizepräsident der Stiftung.

In der genannten Pressemitteilung wird auf die Folgen eingegangen, die die Costa del Sol erlitten hat: Infrastruktur, Häuser, Geschäfte, Felder und Betriebe wurden ausgelöscht. Im Vergleich zu der schockierenden Zahl der Menschen bleibt dieser Schaden jedoch minimal. Der jüngste Bericht weist 224 Todesfälle aus, darunter 216 in Valencia, wo die Tragödie die marokkanische Gemeinschaft besonders in Mitleidenschaft gezogen hat.

In Solidarität mit den Opfern spricht die Hassan-II-Stiftung für MRE den Familien der Opfer ihr aufrichtiges Beileid aus und drückt den Angehörigen der sieben Marokkaner, die in den Katastrophengebieten ums Leben kamen, sowie den Familien der Opfer ihre unerschütterliche Unterstützung aus Unter den bisher 16 Vermissten werden noch acht marokkanische Staatsangehörige vermisst.

Die für ihre Solidarität bekannte MRE reagierte bereits in den ersten Stunden nach der Katastrophe und startete spontan Hilfs- und Hilfsaktionen. Nicht nur in Valencia, sondern auch in anderen spanischen Städten wie Malaga, Almeria, Barcelona, ​​​​Tarragona, dem Baskenland und den Balearen haben sich Marokkaner in einer beispiellosen Welle der Solidarität und des Mitgefühls auf den Weg in die Katastrophengebiete gemacht. Einige gingen zu Fuß zum Einsatzort, andere mit dem Nötigsten und Hilfsgütern – eine beispielhafte Geste der Unterstützung, die die Bewohner der betroffenen Regionen kennzeichnete.

Mitglieder der marokkanischen Gemeinschaft, Männer und Frauen jeden Alters, schlossen sich zusammen, um an den Aufräum-, Räumungs- und Rettungsaktionen teilzunehmen. „Die Mobilisierung war schnell, effektiv und von großer Menschlichkeit, eine Geste der Brüderlichkeit, die von Nachbarn und anderen Freiwilligen einstimmig begrüßt wurde, die die Entschlossenheit und Selbstaufopferung der Marokkaner in dieser Tortur unterstrichen.“, grüßt herzlich die Stiftung Hassan II.

Über die physische Hilfe vor Ort hinaus haben mehrere marokkanische Vereine und Kulturzentren in sozialen Netzwerken Unterstützungsbotschaften veröffentlicht, in denen sie ihre Solidarität mit den Opfern und ihr Mitgefühl für die Hinterbliebenen zum Ausdruck bringen. In mehreren spanischen Städten wurden Spendensammelstellen eingerichtet, um den Opfern von Valencia zu helfen und so das Engagement der Marokkaner für die lokale Solidarität zu stärken.

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