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In der F1 wird ein elftes Team erstellt

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Die Formel-1-Landschaft könnte mit der Ankunft von General Motors (GM) als offizielles Team ab 2026 unter dem Cadillac-Banner einen großen Umbruch erleben … aber nicht Andretti!

Nach Angaben von PlanetF1hat der amerikanische Hersteller beschlossen, sich von seinem Partner Andretti Global zu trennen, um sein Soloprojekt mit dem Ziel durchzuführen, bis 2026 in die Formel 1 einzusteigen.

Seit Januar 2023 hatten sich Andretti und General Motors zusammengetan, um die Formel 1 zu integrieren. Ziel dieser von der FIA unterstützten Zusammenarbeit war es, einen neuen Player an den Start zu bringen. Allerdings konnte das Projekt das Formula One Management (FOM) nie vollständig überzeugen. Die Verantwortlichen waren der Ansicht, dass die Allianz die für ein neues Team erforderlichen Kriterien an Wettbewerbsfähigkeit und finanziellem Beitrag nicht vollständig erfüllte.

Angesichts dieser Hindernisse beschloss GM, seinen Ansatz unabhängig fortzusetzen und direkt mit dem FOM zu verhandeln. Den vorliegenden Informationen zufolge strebt der Hersteller ab 2026 eine Integration als Team an, mit dem Ziel, ab 2028 einen eigenen Antriebsstrang zu entwickeln.

Eine bevorstehende Ankündigung für General Motors?

Trotz fehlender offizieller Bestätigung deuten Gerüchte darauf hin, dass es in den kommenden Wochen zu einer Ankündigung kommen könnte. Diese neue Strategie würde einen Wendepunkt für General Motors, aber auch für Andretti bedeuten.

Wir wissen, dass Michael Andretti einen Schritt zurückgetreten ist, indem er die Leitung Dan Towriss anvertraute, aber wir gehen davon aus, dass GM sich auf die von Andretti Global eingeleiteten Vorbereitungen verlassen wird, auch wenn Andrettis Name möglicherweise nicht mehr in der neuen Teamidentität erscheint.

Eine strategische Chance für und GM

Der Einstieg von General Motors als offizieller Hersteller stellt für die Formel 1 einen großen strategischen Schritt nach vorn dar. Durch die Anziehung eines Giganten wie GM stärkt die Disziplin ihre Attraktivität bei großen globalen Marken und festigt ihre Entwicklung in Nordamerika. Da in den Vereinigten Staaten drei Grand Prix ausgetragen werden, darunter der mit Spannung erwartete in Las Vegas, boomt das Interesse an der Formel 1 auf dem nordamerikanischen Markt.

Wenn dieser Schritt zustande kommt, zeigt er den Ehrgeiz von GM, ein wichtiger Akteur in der Formel 1 zu werden, in einer Zeit, in der sich der Sport schnell in Richtung nachhaltigerer Technologien und größerer kommerzieller Möglichkeiten bewegt.

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