Ein Paar in den Sechzigern starb am Donnerstagabend, dem 26. Dezember 2024, bei einem Brand in ihrem Haus in Prémesques. Die Solidarität wird um ihre drei Kinder organisiert.
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Nach dem Tod eines Mannes und einer Frau im Alter von 67 und 68 Jahren kochen die Emotionen in der Stadt Prémesques in der Metropole Lille hoch.
Das Drama ereignete sich in der Rue du Retour, an der Adresse des Paares. Die Feuerwehrleute griffen gegen 19 Uhr ein und setzten rund zwanzig Maschinen ein. Als sie ankamen, stand das Haus bereits vollständig in Flammen. Die beiden 60-Jährigen lebten mit zwei ihrer drei Kinder zusammen, die rechtzeitig herauskamen und vom Rettungsdienst versorgt werden konnten.
Das Rathaus erließ eine Gefahrenanordnung, um das Gelände zu sichern und jegliches Eindringen zu verhindern, während die Polizei eine Untersuchung einleitete, um die Ursachen der Katastrophe zu ermitteln.
Für die Geschwister wurde gesorgt
Das Ehepaar Prémesquois hinterließ auf tragische Weise eine Familie mit drei erwachsenen Kindern. Zwei von ihnen, die in der gleichen Unterkunft wie ihre Eltern lebten, konnten eine Behandlung und psychologische Betreuung erhalten.
Der Sohn soll sich an einem Fenster verletzt haben, als er versuchte, in das brennende Haus zurückzukehren, um seinen Eltern zu helfen. Aufgrund der Gewalt des Feuers musste er die Rettungsaktion abbrechen. Auch seine 29-jährige Schwester wurde im Schockzustand evakuiert. Die dritte Tochter der Geschwister, die woanders lebt, erreichte nach dem Eingreifen der Feuerwehrleute den Unfallort und konnte zur psychologischen Hilfe überwiesen werden.
Auf Facebook versichert der Bürgermeister der Stadt, Yvan Hutchinson: „volle Unterstützung der Gemeinde“ an die Familie der beiden Opfer.
Am Tag nach der Tragödie fand im Rathaus eine Krisensitzung statt, um die Möglichkeiten einer Unterbringung von zwei Kindern in der Rue du Retour zu prüfen. Anwohner organisieren eine Kleideraktion.
Mehrere Nachbarn dachten zunächst, es handele sich um eine Explosion. Sie beschreiben eine diskrete Familie, die dennoch gut in Prémesques integriert ist. Laut einem der Bewohner wird das Problem durch die Sorge um eines der beiden Mädchen verschärft, das möglicherweise eine Behinderung hat. “Es ist wirklich schmerzhaft„, bedauert er und hofft auf eine dauerhafte Unterstützung der Gemeinde.
Die Kleinstadt steht noch immer unter Schock. Auf Initiative eines Bewohners einer Nachbarstadt wurde ein Fonds zur Unterstützung der Geschwister und zur Finanzierung der Beerdigungen ihrer beiden Eltern eröffnet.
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