Shakespeare und der Schwindel der Adoleszenz

Shakespeare und der Schwindel der Adoleszenz
Shakespeare und der Schwindel der Adoleszenz
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In einem Gymnasium löst die Ankunft eines Ersatzlehrers ein Erdbeben unter den Schülern der Theateroption aus, die gezwungen sind, sich zu öffnen. Eine knallharte Serie von und mit Julien-Gaspar Oliveri, ab 12 Jahren zu sehen.

„Those Who Blush“ zeichnet ein spontan eingefangenes Porträt von Menschen, die hinter der Maske der Jugend zum Vorschein kommen. Pfirsichfilme/

Von Marjolaine Jarry

Veröffentlicht am 24. September 2024 um 19:00 Uhr

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ICHEs gibt Auswechselspieler, die viel mehr umziehen als ersetzen. Der Schauspiellehrer in dieser kurzen Serie in acht Folgen ist einer von ihnen, der mitten in den Proben für die Ein Sommernachtstraum und bringt alles in Aufruhr, was ihm in den Weg kommt, angefangen beim Schulsystem … Ist das Theater nicht, um es mit den Worten von Louis Jouvet auszudrücken, die personifizierte Unordnung?

Konzipiert vom Regisseur und Schauspieler Julien-Gaspar Oliveri, der auch mit leidenschaftlichem Engagement die Rolle des Lehrers spielt, Diejenigen, die erröten ist ein Work-in-Progress, die Verbindung gefilmter Workshops, aber auch das vor Ort aufgenommene Porträt von Individuen, die hinter der Maske der Adoleszenz hervortreten, und ein Dokument der ersten Bühnengesten sehr junger Schauspieler. Kurz gesagt, eine Erfahrung, sowohl im formalen als auch im sensiblen Sinne des Wortes, die beunruhigende Momente der Anmut enthält und uns mehr als einmal überrascht und Emotionen hervorruft, die nie konventionell sind.

Dieses Gerät, das dem Forschergeist Substanz verleiht, ist überall voller Leben und man denkt an die besten Stunden der Fiction-Abteilung von Arte, als Pierre Chevalier die Ambitionen eines Kreativlabors verteidigte.

Miniserie unter der Regie von Julien Gaspar-Oliveri. Mit Ulrich Bapeneck, Mani Choukrane, Stéphane Erös, Elio Fabbro, Angèle Gilbert, Anaëlle Heroguelle, Nicolas Kessler, Milla Kuentz, Kayna Lacomat, Marie Naïma, Charles Souris und Julien Gaspar-Oliveri. 8 x 10 Min. Verfügbar auf Arte.tv bis 22. Juli 2027.

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