Airbnb-Gastgeber verlangt von jungem Paar 580 Euro für Schmutz

Airbnb-Gastgeber verlangt von jungem Paar 580 Euro für Schmutz
Airbnb-Gastgeber verlangt von jungem Paar 580 Euro für Schmutz
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Als sie ankamen, war das Paar schockiert über die Sauberkeit der Unterkunft: „Es war schmutzig, voller Schimmel und beschädigter Ausrüstung“, sagt Emma. Trotz ihrer Enttäuschung beschließen sie, der Wohnung eine Chance zu geben, doch mit den Nächten werden die Lebensbedingungen immer unerträglicher. Schließlich treffen sie die Entscheidung, die Unterkunft vor Ende ihres Aufenthalts zu verlassen.

Zurück in Charleroi erhält Emma eine besorgniserregende E-Mail von Airbnb: Der Gastgeber verlangt 580 Euro für „Schäden“, die er angeblich während ihres Aufenthalts erlitten hat. „Wir hatten Fotos gemacht, die bewiesen, dass alles in gutem Zustand war“, betont sie sichtlich empört. Doch trotz der vorgelegten Beweise entscheidet Airbnb zugunsten des Gastgebers.

Der Gastgeber legt ein Angebot eines auf Transport spezialisierten Unternehmens vor, das ernsthafte Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit aufkommen lässt. „Es war eindeutig verdächtig“, wundert sich Emma.

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Angesichts dieser Situation beschloss sie, Test-Achats um Hilfe zu bitten. Dank ihres Eingreifens werden die Beschwerden des Gastgebers abgewiesen, doch dieses Missgeschick hinterlässt einen bitteren Beigeschmack. „Es ist inakzeptabel, für eine Unterkunft bezahlen zu müssen, die wir verlassen haben, weil sie schmutzig war“, sagt sie und denkt über die Zukunft ihrer Buchungen auf der Plattform nach.

Julie Frère von Test-Achats empfiehlt denjenigen, die die Anmietung einer Unterkunft über Airbnb in Betracht ziehen, stets den Zustand der Unterkunft zu dokumentieren und die Beschwerdeverfahren einzuhalten, um ähnliche Situationen zu vermeiden.

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