Linky-Messgerät: Warum ist es eine schlechte Idee, es mit Aluminium abzudecken?

Linky-Messgerät: Warum ist es eine schlechte Idee, es mit Aluminium abzudecken?
Linky-Messgerät: Warum ist es eine schlechte Idee, es mit Aluminium abzudecken?
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Der Linky-Zähler, den Enedis seit 2015 einsetzt, hat viele Fragen aufgeworfen. Zu den umstrittenen Praktiken gehört auch das Umwickeln des Messgeräts mit Aluminiumfolie. Diese Methode, die vor elektromagnetischen Wellen schützen soll, wirft Fragen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Sicherheit auf. Schauen wir uns genauer an, warum dieser Ansatz nicht nur wirkungslos, sondern potenziell gefährlich ist.

Die Mythen rund um das Linky-Meter und elektromagnetische Wellen

Der Linky-Meter nutzt die CPL-Technologie (Power Line Power) zur Übertragung von Verbrauchsdaten. Diese Methode hat Ängste vor der Exposition gegenüber elektromagnetischen Wellen geschürt. Es ist jedoch wichtig, Folgendes zu verstehen:

  • Linky-Sendungen sind deutlich niedriger an regulatorischen Schwellenwerten
  • Die National Frequency Agency (ANFR) und ANSES haben dies bestätigt Zählersicherheit
  • Herkömmliche Haushaltsgeräte senden mehr Wellen aus als Linky

Trotz dieser Tatsachen glauben einige Verbraucher weiterhin, dass Aluminiumfolie sie schützen könnte. Dieser Glaube basiert auf dem Prinzip von Faradayscher Käfigein Gerät, das elektromagnetische Felder wirksam blockiert. Allerdings ist die Anwendung dieses Konzepts auf das Linky-Messgerät über eine einfache Aluminiumfolie höchst fraglich.

Die folgende Tabelle vergleicht die elektromagnetischen Emissionen verschiedener Geräte:

Gerät Emissionsgrad (V/m bei 30 cm)
Linky-Meter 0,1
Fernseher 10
Mikrowelle 50

Risiken und Wirkungslosigkeit von Aluminium beim Linky

Die Verwendung von Aluminiumfolie zum Abdecken des Linky-Messgeräts bringt mehrere große Probleme mit sich:

  1. Ineffizienz : Eine einzige Aluminiumschicht schafft keinen wirksamen Faradayschen Käfig
  2. Überhitzungsgefahr : Aluminium kann die normale Wärmeableitung beeinträchtigen
  3. Feuergefahr : Überhitzung kann im Extremfall einen Brand verursachen
  4. Beeinträchtigung des Betriebs : Kann die Datenübertragung und Verbrauchsmessungen stören

Enedis, der französische Stromnetzbetreiber, dringend davon abraten diese Praxis. Linky-Zähler werden entsprechend entworfen und installiert strenge Sicherheitsstandards. Alle nicht autorisierten Änderungen können diese Standards gefährden und möglicherweise zum Erlöschen der Gerätegarantie führen.

Sichere und wirksame Alternativen für Betroffene

Für diejenigen, die sich weiterhin Sorgen über elektromagnetische Wellen machen, gibt es sicherere, wissenschaftlich validierte Ansätze:

  • Distanz : Wohnräume vom Messgerät entfernen
  • Gesamtreduktion : Beschränken Sie die Verwendung elektronischer Geräte
  • Ärztliche Beratung : Wenn die Symptome anhalten, konsultieren Sie einen Arzt

Es ist wichtig zu beachten, dass dieElektrosensibilitätObwohl es für bestimmte eine Quelle echten Leids ist, gibt es im Zusammenhang mit Linky-Messgeräten keine gesicherte wissenschaftliche Grundlage. Studien durchgeführt von derWeltgesundheitsorganisation (WHO) konnten keinen direkten Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber schwachen elektromagnetischen Feldern und den gemeldeten Symptomen nachweisen.

Auf dem Weg zu einem aufgeklärten Verständnis von Linky

Das Linky-Messgerät stellt einen erheblichen Fortschritt dar Modernisierung des französischen Stromnetzes. Es ermöglicht ein effizienteres Energiemanagement und fördert so ökologischer Übergang. Anstatt nach potenziell gefährlichen Lösungen wie der Verwendung von Aluminium zu suchen, ist es besser, Informationen aus zuverlässigen Quellen einzuholen.

L’Nationale Gesundheitssicherheitsbehörde (Anses) und die Energieregulierungskommission (CRE) bieten objektive Informationen zum Thema. Diese Institutionen stellen sicher, dass der Einsatz von Linky-Zählern den Sicherheits- und Gesundheitsnormen entspricht.

Letztendlich sollten Sie Ihr Linky-Messgerät nicht in Aluminiumfolie einwickeln. Es bietet nicht nur keinen nachgewiesenen Nutzen, sondern kann auch echte Risiken für die Sicherheit Ihres Zuhauses mit sich bringen. Der beste Ansatz bleibt, sich auf die Empfehlungen von Experten und zuständigen Behörden zu verlassen und so den sicheren und effektiven Einsatz dieser Technologie im Dienste der Energiewende zu gewährleisten.

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