Nach Angaben der örtlichen Religionsbehörden griff am Samstag, dem 9. November, ein Mann mehrere Franziskanerpriester mit einem stumpfen Gegenstand an. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
Mehrere Priester wurden am Samstag, dem 9. November, in einem Kloster in Valencia, Spanien, verletzt, darunter einer schwer, wie mehrere Medien, darunter Europa Press, berichten. Gegen den Tatverdächtigen wird derzeit gesucht.
Am Samstag sei gegen 9.30 Uhr ein „Mann mittleren Alters“ in das Kloster Santo Espíritu in Valencia eingedrungen, teilte die Provinz der Unbefleckten Empfängnis des Franziskanerordens in einer Erklärung mit.
Die Person trug einen „stumpfen Gegenstand“ bei sich und nahm eine „gewalttätige und provokative Haltung“ ein. Die Mitglieder der Franziskanerbruderschaft, die in diesem Kloster residiert, befanden sich dann in ihren jeweiligen Räumen.
Von einem der Brüder abgewiesen
Der Mann griff mehrere Franziskanermönche an, wurde jedoch von einem von ihnen, Fray Ángel Ramón, abgewehrt, der daraufhin den Rettungsdienst rief, heißt es in der Erklärung.
Der Verdächtige sei daraufhin „geflüchtet“ und werde derzeit gesucht, heißt es in der Pressemitteilung.
Nach Angaben des Klosters wurden drei Priester verletzt. Mehrere Medien, darunter El País, berichten von vier Verletzten, einer davon schwer. Letzterer wurde von der Zivilgarde eine Zeit lang für tot erklärt, bevor die Wiedergutmachung erfolgte. Eine Untersuchung wurde eingeleitet, die örtliche Polizei und die Guardia Civil wurden mobilisiert.