Dieses Foto, das Sie dort sehen, wurde in einer der 21.000 NRA (Telefonzentrale) in Frankreich aufgenommen, die das Kupfernetz versorgt und Abonnenten und bestimmten Abonnenten den Zugang zum Internet mit ADSL ermöglicht. Wie Sie sehen, handelt es sich um ein Gewirr aus Kupferkabeln. Und bald wird es keinen Nutzen mehr haben und in den Recyclingkanal gelangen.
Denn Orange hat beschlossen, sein Kupfernetz abzubauen, das als extrem teuer und energieintensiv, aber auch inzwischen veraltet gilt Fast 90 % der Haushalte haben Anspruch auf Glasfaser.
Ehrlich gesagt hat die Arbeit zur Schließung des Kupfernetzes und damit zum Ende von ADSL bereits begonnen. Ein Projekt, das in zwei Phasen erfolgt, mit zunächst einer kommerziellen Schließung und dann einer technischen Schließung.
In mehr als 10.000 Kommunen steht bereits das Ende von ADSL an, wie Sie auf unserer Karte zum Ende von ADSL sehen können.
Die kommerzielle Schließung von ADSL findet bereits in mehr als 800 Gemeinden statt
Dies ist der erste Schritt zum Ende des Kupfernetzes und von ADSL: die kommerzielle Schließung. Konkret bedeutet dies das Von der Gewerbeschließung betroffene Haushalte können kein Internetangebot mehr mit ADSL abonnieren. Dies bedeutet, dass sie bei einem Neuabonnement, bei einem Angebotswechsel oder bei einem Umzug gezwungen sind, ein Glasfaserangebot zu abonnieren.
Denn natürlich geht die Schließung des Kupfernetzes mit dem Ausbau von Glasfaser einher. Und bevor Orange eine kommerzielle Schließung in einer Gemeinde durchführen kann, muss der Aufbau des FttH-Netzwerks in dieser Gemeinde abgeschlossen sein.
In zwei Monaten können daher 954.000 Räumlichkeiten in 829 verschiedenen Gemeinden (Los 2) und 58 verschiedenen Abteilungen ab Ende Januar 2025 kein Internet-Abonnement mehr mit ADSL abschließen. Haushalte mit ADSL-Anschluss hingegen schon Die in ihrem Angebot enthaltenen Dienstleistungen werden noch ein weiteres Jahr lang in Anspruch genommen, wenn die zweite Phase der Baustelle, die sogenannte technische Schließung, stattfinden wird.
In mehr als 150 Gemeinden herrscht bereits technischer Feierabend
In genau 164 Gemeinden (Los 1) ist das Ende von ADSL bereits Realität. In der Tat, 256.700 Haushalte oder Räumlichkeiten konnten bereits seit fast einem Jahr kein Internetangebot mit ADSL abonnieren. Und in zwei Monaten, Ab dem 31. Januar 2025 können sie mit ADSL einfach keine Verbindung mehr zum Internet herstellen.
Dies wird als technische Schließungsphase bezeichnet. Und das bedeutet, dass das Kupfernetz gekappt und die betroffenen NRAs deaktiviert werden. Konkret bedeutet das, dass Haushalte kein Internet mehr haben, wenn sie noch nicht auf Glasfaser umgestiegen sind. So einfach ist das.
In fast 1000 Gemeinden ist bereits das Ende von ADSL. Finden Sie heraus, ob Ihres davon betroffen ist.
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Fast 10 Millionen Räumlichkeiten werden bald vom Ende von ADSL betroffen sein
Vom Ende des ADSL sind vorerst nur die Gemeinden in den Losen 1 und 2 direkt betroffen, in dem Sinne, dass die Schließung des Kupfernetzes bereits Realität ist. Aber Orange hat bereits die Liste der 2.145 Gemeinden in Los 3 (2,5 Millionen Grundstücke) und der 6.894 Gemeinden in Los 4 (7 Millionen Grundstücke) veröffentlicht. Gemeinden, in denen die technische Stilllegung des Kupfernetzes für den 31. Januar 2027 und den 31. Januar 2028 geplant ist.
Andererseits wissen die über 30 Millionen verbliebenen Räumlichkeiten noch nicht, ob das ADSL-Ende im Jahr 2028, 2029 oder 2030 eintreten wird, dem Datum, an dem die Arbeiten am ADSL-Ende normalerweise abgeschlossen sein sollten.
Welche Alternativen gibt es zu ADSL?
Die erste Alternative, die mir in den Sinn kommt, ist natürlich Glasfaser. Denn die Idee ist, dass jeder Haushalt, der vom Ende von ADSL betroffen ist, die Möglichkeit haben muss, ein Glasfaserangebot zu abonnieren. Aber jeder weiß, dass 100 % Ballaststoffe unmöglich sind. Denn mancherorts ist der Glasfaseranschluss zu kompliziert oder zu teuer.
In diesem Fall gibt es andere Lösungen: 4G/5G-Boxen, die dank 4G- und 5G-Mobilfunknetzen für sehr hohe Geschwindigkeiten sorgen, oder sogar Satelliten-Internetangebote.