Während es bereits die Verbindung von Häusern, Flugzeugen und Booten über Satellit ermöglicht, hat Starlink auch einen Mobilfunkdienst namens Direct-to-Cell entwickelt, der die Kommunikation direkt auf einem Smartphone in weißen Bereichen ermöglicht. Die Direct-to-Cell-Satelliten von Starlink fungieren als Mobilfunkmasten im Weltraum, zur Ergänzung von Trägernetzen oder zur Bereitstellung eines Backup-Netzwerks im Falle einer Naturkatastrophe.
Und diese Woche markiert den Beginn einer neuen Ära, da der amerikanische Betreiber T-Mobile, Partner von Starlink in den Vereinigten Staaten, gerade die Registrierungen für seine Kunden geöffnet hat, die diesen neuen Starlink-Dienst in der Betaversion testen möchten (eine Betaversion, die in beginnen wird). Anfang 2025). Der Mobilfunkdienst von Starlink unterstützt zunächst nur SMS, Anrufe und mobile Daten werden jedoch später eintreffen. Ansonsten gibt T-Mobile im Rahmen des Betatests auch bekannt, bestimmte Profile, etwa Erste Hilfe, zu priorisieren.
4G aus dem Weltraum
In jedem Fall ist es wichtig zu beachten, dass Direct-to-Cell im Gegensatz zu anderen Satellitenkommunikationsdiensten keine spezielle Ausrüstung erfordert. Normalerweise ist dieser Dienst mit 4G-Geräten kompatibel. Darüber hinaus sagt T-Mobile, dass Benutzer ihr Smartphone nicht mehr in den Himmel richten müssen, um Nachrichten zu senden oder zu empfangen. „Eingehende und ausgehende Nachrichten werden wie jede andere Nachricht gesendet und empfangen“gibt den Betreiber an.
Um diesen Dienst anbieten zu können, musste Starlink einen völlig neuen Satellitentyp entwickeln und einsetzen. Außerdem musste er auf das grüne Licht der amerikanischen Behörden warten, das im November erteilt wurde. Ansonsten ist auch zu bedenken, dass Starlink diesen Mobilfunkdienst bereits vorübergehend eingesetzt hat, um den Opfern der Hurrikane Helene und Milton die Kommunikation zu ermöglichen.
Starlink hat bereits Partner in anderen Ländern
Mit diesem Dienst ersetzt Starlink keine Betreiber, sondern ergänzt deren Netze, indem es den Zugang zu 4G in weißen Bereichen ermöglicht. Und wenn es mit T-Mobile in den USA funktioniert, gibt es bereits weitere Partnerschaften in anderen Ländern: Optus für Australien, Rogers für Kanada, One NZ für Neuseeland, KDDI für Japan, SALT für die Schweiz sowie Entel für Chile und Peru.
- Starlink hat einen neuen Dienst entwickelt, der es Ihnen ermöglicht, in weißen Bereichen direkt mit einem Smartphone zu kommunizieren
- In den USA ermöglicht der Partner T-Mobile seinen Kunden nun die Registrierung für ein Beta-Programm, mit dem sie diesen neuen Dienst nutzen können.
- Direct-to-Cell-Satelliten verhalten sich wie Mobilfunkmasten im Weltraum
- Und Starlink hat bereits weitere Partnerschaften mit anderen Betreibern auf der ganzen Welt geschlossen
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