Elektrofahrzeuge (EV) stehen schon seit geraumer Zeit im Mittelpunkt der Energiewende. Sie zeigen unbestreitbare Vorteile: leises und sanftes Fahren, reduzierte Wartungskosten, keine Emissionen zum Auspuff und einen direkten Beitrag zum Kampf gegen Umweltverschmutzung und Klimawandel.
Obwohl der technologische Fortschritt die Effizienz erheblich verbessert hat Batterienihre massive Einführung steht immer noch vor großen Hindernissen: begrenzte Autonomie, oft restriktive Ladezeiten, und a eklatanter Mangel an geeigneter Infrastruktur in vielen Regionen.
Aber stellen Sie sich für einen Moment ein Fahrzeug vor, das sich selbst aufladen kann, indem es einfach die Energie der Sonne einfängt. Und ja! Mercedes hat sich entschieden, auf Solarlack zu setzen, Technologie in der Lage Die Karosserie von Elektrofahrzeugen wird in eine riesige Fläche aus Solarmodulen verwandelt.
Was ist Solarfarbe?
Diese Technologie verwendet keine herkömmlichen Photovoltaikmodule. Nein, Mercedes hat sich für a entschieden radikal anderer Ansatz: ein ultrafeiner Lack, WHO verwandelt jeden Zentimeter des Elektrofahrzeugs in ein „Mikro-Solarkraftwerk“.
Der Lack besteht aus einer dünnen Schicht ultraleichter Photovoltaikzellenwiegen 50 Gramm pro Quadratmeter und mit einer Dicke von kaum 5 Mikrometer. Diese Beschichtung ist daher viel diskreter und leichter als herkömmliche Solarmodule und kann gleichzeitig Energie erzeugen, auch wenn das Fahrzeug ausgeschaltet ist.
Wie funktioniert es?
Der Das Prinzip ist einfach : Solarfarbe fängt Sonnenlicht ein und wandelt es in Strom um. Aber das ist noch nicht alles. Im Gegensatz zu herkömmlichen Solarmodulen Diese Farbe hat einen Wirkungsgrad, der mit dem von monokristallinen Solarmodulen vergleichbar ist. mit einem 20 % Effizienz durchschnittlich.
Tatsächlich ist die Zellen werden nicht in separaten Panels installiert, sondern direkt in die Fahrzeugoberfläche integriert. Dieser Prozess ermöglicht eine praktische Transformation die ganze Karosserie in einem echte „aktive Energieoberfläche“.
Welche echte Autonomie?
Mercedes gibt das an diese Solarfarbe könnte erhebliche Autonomiegewinne bieten, abhängig vom geografischen Standort des Fahrzeugs und den Wetterbedingungen.
Zum Beispiel ein Fahrzeug, das in einer Stadt mit diesem Lack ausgestattet ist Los Angeles könnte theoretisch Bis zu 20.000 Kilometer pro Jahr zurücklegen Dank Solarenergie entspricht dies einem Großteil der täglichen Fahrten. Im Vergleich dazu nach Stuttgart, das gleiche Fahrzeug könnte fahren 12.000 Kilometer pro Jahr und bis 14.000 Kilometer bis Peking.
Dieser Fortschritt würde es ermöglichen die Abhängigkeit von Ladestationen verringern, insbesondere in Gebieten, in denen diese Infrastrukturen selten oder nicht leicht zugänglich sind.
Ein innovatives System
Die von dieser Solarfarbe erzeugte Energie wird in einer Hochspannungsbatterie gespeichert. Alles wird von einem programmierbaren Leistungsmikrokonverter verwaltet, der Optimiert die Energieeffizienz, indem es die Zellen reguliert und eine konstante Ausgangsspannung von 800 Volt gewährleistet. Diese Regelung gewährleistet einen konstanten Energiefluss, auch wenn die Batterie teilweise entladen ist oder das Fahrzeug an einer für die Sonne ungünstigen Position geparkt wird.
Mercedes geht noch einen Schritt weiter und integriert die bidirektionale Ladefunktionalität. Das bedeutet, dass die überschüssige Energie, die durch die Solarfarbe erzeugt wird, abgeführt werden kann ins heimische Netz eingespeist oder für andere Energiebedarfe genutzt werden. Dieses Konzept eröffnet neue Perspektiven für die Energieautarkie und bietet die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge in eine mobile Mini-Ladestation umzuwandeln.
Wann ist es?
Obwohl Mercedes-Benz den Schleier über diese vielversprechende Innovation gelüftet hat, Ein genaues Datum für die Markteinführung der Fahrzeuge steht noch nicht fest mit dieser Solarfarbe ausgestattet. Momentan, Die Marke befindet sich in der Entwicklungsphase, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Optimierung der Technologie liegt und seine Integration harmonisch in Serienmodellen.
Die Haltbarkeit dieser Farbe gegenüber extremen Wetterbedingungen, täglicher Abnutzung und Stößen stellt auch dar eine Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Diese Fortschritte müssen vor einer groß angelegten Produktionsphase durch eine Reihe eingehender Tests validiert werden.
DER Erste Autos, die mit diesem Solarlack ausgestattet waren, konnten daher erst in einigen Jahren das Licht der Welt erblicken. nach einer Reihe von Tests unter realen Bedingungen. Der Vorgang kann ohnehin einige Zeit in Anspruch nehmen unerlässlich, um nicht nur die Zuverlässigkeit, sondern auch die Wirksamkeit des Systems unter verschiedenen Bedingungen zu gewährleisten. Die Umsetzung dieser Technologie in kommerzielle Modelle wird auch von der Entwicklung der Ladeinfrastruktur und der öffentlichen Akzeptanz abhängen.
Quelle des Artikels:
Mercedes entwickelt einen „Solarlack“, der seinen Elektrofahrzeugen eine Autonomie von bis zu 20.000 km pro Jahr ermöglicht