Warum sinkende Verkaufszahlen vor allem Teslas „Schuld“ sind

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Tesla hat ein Problem in Europa. Tatsächlich könnte man sagen, dass Europa ein Problem mit Tesla hat. Unabhängig davon zeigen die neuesten Zulassungszahlen, dass der Markt für Elektroautos auf dem Alten Kontinent im Vergleich zum Vorjahr rückläufig ist.

Doch dieser Rückgang ist bei näherer Betrachtung vor allem auf den Volumenrückgang des von Elon Musk geführten Unternehmens zurückzuführen.

Tesla gibt den Ausschlag

Allein im November lieferte Tesla 26.200 Fahrzeuge in Europa (einschließlich EFTA-Länder und Großbritannien) aus. Im selben Monat des Jahres 2023 wurden 10.000 weitere ausgeliefert. Das ist ein Rückgang um 28,4 %. Doch es kommt noch schlimmer: Seit Jahresbeginn wurden in unseren Breiten insgesamt 282.700 Autos der amerikanischen Marke verkauft. Letztes Jahr erreichte Tesla 327.600.

Dies entspricht einem Rückgang von 13,7 %. Die Situation hätte noch schlimmer sein können, wenn Tesla nicht die Preise gesenkt und die Produktion des Model Y im Berliner Werk erhöht hätte. Aber warum ist Tesla ein Problem für Europa?



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Foto: Car News China

Tesla Model Y Juniper: gerendert von SugarDesign

Tatsächlich zeigen die Gesamtzahlen für den Verkauf von Elektroautos auf dem alten Kontinent einen Rückgang um 1,4 %, aber wenn man Tesla aus der Gleichung herausnimmt, sind die Zahlen um 1,3 % gestiegen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass andere Hersteller im Allgemeinen mehr verkauften als im letzten Jahr, aber der Rückgang von Tesla „verbirgt“ diesen Trend.

  • Wachstum des Elektroautomarktes in Europa mit Tesla: -1,4 % (Januar-November 2024)
  • Wachstum des Elektroautomarktes in Europa ohne Tesla: +1,3 % (Januar-November 2024)


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Foto: InsideEVs

Tesla Robovan und Cybercab

Das Model Y verlässt das Zepter des Bestsellers

Tesla gerät daher zunehmend unter Beschuss durch einen immer härter werdenden Wettbewerb. Wie kann man aufholen? Schwer zu sagen. Vielleicht wird sich mit der Ankunft der beiden neuen erschwinglichen Modelle, die für 2025 erwartet werden, etwas ändern. Aber werden sie wirklich ankommen? Und dann: Sind sie eine Priorität für das Unternehmen? Elon Musk scheint eher beim autonomen Fahren und der künstlichen Intelligenz einen Unterschied machen zu wollen als bei der Zahl der verkauften Autos. Ist das der richtige Weg?

Während wir darauf warten, Antworten auf all diese Fragen zu finden, ist eines jetzt sicher: Das Tesla Model Y wird nicht als das meistverkaufte Auto in Europa bestätigt. Im Jahr 2024 wird der Dacia Sandero, der 2023 einen ehrenvollen zweiten Platz belegte und dessen Vorsprung nun für alle anderen uneinholbar scheint, der erste nach zugelassenen Einheiten sein. Die Neugestaltung des Elektro-SUV könnte den Trend jedoch umkehren.


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