Es ist das Ende der Solidaritätskooperative Épicerie de l’île de Hull

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Die Solidaritätskooperative Épicerie de l’île de Hull gehört nun der Vergangenheit an. Der Vorstand „kam zu dem Schluss, dass es in der aktuellen Wirtschaftslage nicht mehr möglich sei, weiterzumachen“, erklärt der zurückgetretene Präsident Réjean Laflamme.

Mit der Pandemie sind die Zinsen deutlich gestiegen. Für unsere Banker und unsere Finanzpartner wurde dies inakzeptabelerklärte er bei seinem Auftritt am Mikrofon der Show Morgens hierDONNERSTAG.

Bei Lebensmitteln die Marge [de profit] ist sehr gering, maximal 1 bis 3 %. Um ein aufstrebendes Unternehmen wie zu machen [celle que] Wir hätten es getan, es wurde sehr schwierig.

Ein Zitat von Réjean Laflamme, Vorstandsvorsitzender der Solidaritätsgenossenschaft Épicerie de l’île de Hull

Seit 2005 versucht die Genossenschaft, in der Gegend einen gemeinschaftlichen Lebensmittelladen einzurichten. Im Jahr 2021 verabschiedete die Stadt Gatineau sogar einen Beschluss, der die Reservierung von Grundstücken für dieses Projekt vorsah. Aber letztendlich wird dies nicht das Licht der Welt erblicken.

Diese Entscheidung trafen die Mitglieder der Genossenschaft am Donnerstagabend während einer außerordentlichen Hauptversammlung im Centre Jules-Desbiens.

Für die C. A.es war herzzerreißend und [bouleversant] dies vorzuschlagen. Wir haben drei ernannt, die das Unternehmen liquidieren werden. Anschließend ziehen wir eine Bilanz unserer Erfahrungenpräzisiert Herr Laflamme.

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Der Präsident des Verwaltungsrates der Genossenschaft, Réjean Laflamme (Archivfoto)

Foto: Radio-Kanada

Stets eine Essenswüste

Mit diesem Projekt wollte die Genossenschaft Deckung des Nahrungsmittelbedarfs der Bürger der Insel Hull. Nach langem Warten erblickte am 12. September 2024 endlich ein unabhängiger Laden, Saveurs – Urban Grocery Store, das Licht der Welt.

>>Das Äußere der Räumlichkeiten des Lebensmittelgeschäfts Vieux-Hull.>>

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Die Eröffnung dieses Lebensmittelladens war für einige Bewohner von Old Hull, das lange Zeit als Lebensmittelwüste galt, ein Wendepunkt. (Archivfoto)

Foto: Radio-Canada / Patrick Foucault

Aus, Ein Teil der Bevölkerung ist gut versorgtentweder Menschen, die in der Anlage wohnen, können ihre Lebensmitteleinkäufe im Erdgeschoss erledigenargumentierte Herr Laflamme, der offensichtlich nicht ganz zufrieden ist.

Er glaubt das Für den Rest der Insel Hull und für die Mitglieder der Genossenschaft ist es immer noch eine Lebensmittelwüste.

„Viele Menschen sind auf uns angewiesen“

Der Inhaber von Saveurs – Urban Grocery, Dany Plante, bekräftigt seinerseits, dass sein Unternehmen von einer treuen Kundschaft profitiert, beklagt jedoch die mangelnde Vielfalt im Lebensmittelangebot.

Das ist schade, denn es gibt viele Menschen, die auf uns angewiesen sinderklärt er. Je mehr Angebote es gibt, desto besser werden die Menschen in der Innenstadt bedient, aber wir werden weiterhin für sie da sein.

>>Dany Plante vor ihrem zukünftigen Lebensmittelladen.>>

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Dany Plante ist der Besitzer von Saveurs – städtischer Lebensmittelladen. (Archivfoto)

Foto: Radio-Canada / Patrick Foucault

Vier Monate nach der Eröffnung zieht Herr Plante eine durchweg positive Bilanz seines Unternehmens.

Unter dem Strich nehmen wir bereits Anpassungen vor und erweitern das Angebot an frischen Lebensmitteln, darunter Obst und Gemüse. Die Antwort ist ausgezeichnet. Ich habe nichts zu beanstanden. Die Leute sind glücklich. Wir arbeiten weiterhin in dieser Richtung.

Mit Informationen von Alexandra Angers

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