Moody’s gab die Herabstufung des Ratings von sieben großen französischen Finanzinstituten bekannt: BNP Paribas, Crédit Agricole SA, Crédit Agricole Corporate and Investment Bank, den Regionalbanken Crédit Agricole, Banque Fédérative du Crédit Mutuel (BFCM), CIC und Crédit Mutuel Arkéa ( CMA). Ursprünglich mit Aa3 bewertet, steigen diese Banken nun auf A1 umwas einen Rückgang ihrer wahrgenommenen Kreditwürdigkeit widerspiegelt.
Französische Banken wurden nach dem Staat sanktioniert
Die Agentur begründet ihre Entscheidung mit der Verschlechterung des französischen Staatsratings vor einigen Tagen, das von Aa2 auf Aa3 mit nun stabilem Ausblick gesenkt wurde. Moody’s weist auf eine komplexe politische Situation hin, die durch eine Fragmentierung der politischen Kräfte und der politischen Kräfte gekennzeichnet ist wachsende Unsicherheit über die Fähigkeit des Landes, sein Defizit zu reduzieren.
Laut einer Pressemitteilung der Agentur: „ Die öffentlichen Finanzen Frankreichs werden in den kommenden Jahren erheblich geschwächt », ein Trend, der durch verstärkt wird die politische Krise, die nach der Auflösung begann der Nationalversammlung im vergangenen Juni.
Trotz dieser Verschlechterung scheinen die Preise der betroffenen Banken keine unmittelbaren Auswirkungen gehabt zu haben. Diese scheinbare Widerstandsfähigkeit ist nicht der Fall Dies zerstreut jedoch nicht die Bedenken im Zusammenhang mit der erhöhten Volatilität Französische Bankaktien, die regelmäßig von politischen Höhen und Tiefen betroffen sind. Seit mehreren Monaten schwanken ihre Preise je nach Regierungsankündigungen, was ihren Abschlag im Vergleich zum europäischen Bankensektor noch verstärkt.
Ein unsicherer Kontext für französische Banken
Mittelfristig rechnen Experten mit möglichen Auswirkungen, wenn die politische Krise anhält. Das Vertrauen der Anleger könnte weiter schwinden, was sich auf die Finanzierungsbedingungen dieser Einrichtungen auf den internationalen Märkten auswirken würde. Für Moody’s besteht nach wie vor ein enger Zusammenhang zwischen der finanziellen Gesundheit des französischen Staates und der seiner großen Banken: Eine zunehmende Fragilität der öffentlichen Finanzen birgt die Gefahr, dass die Entwicklungsfähigkeit der Banken eingeschränkt wird. in einem Umfeld, das bereits durch hohe Zinssätze und harten internationalen Wettbewerb gekennzeichnet ist.
Diese erneute Verschlechterung markiert einen Wendepunkt für den französischen Bankensektor, der mit doppeltem Druck zu kämpfen hat: angespannte öffentliche Finanzen und anhaltende politische Instabilität. Auch wenn die unmittelbaren Auswirkungen begrenzt erscheinen, bleibt die Zukunft ungewiss, sowohl für die betroffenen Betriebe als auch für die französische Wirtschaft insgesamt. Wenn das Jahr 2025 näher rückt, wird die Fähigkeit der politischen Entscheidungsträger, das Marktvertrauen wiederherzustellen, von entscheidender Bedeutung sein, um weitere Schocks zu vermeiden.