Iceberg von Cynan Jones: Das Ende einer Welt

Iceberg von Cynan Jones: Das Ende einer Welt
Iceberg von Cynan Jones: Das Ende einer Welt
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REZENSION – Eine erschreckende Vision der Welt von morgen, in der in einer imaginären Stadt das Wasser rationiert ist und die Menschen nicht aufhören zu reden.

“A Dystopie ist eine fiktive Geschichte, die eine imaginäre Gesellschaft darstellt, die so organisiert ist, dass es unmöglich ist, zu entkommen, und deren Führer völlige Autorität und ohne den Zwang der Gewaltenteilung über Bürger ausüben können, die ihren freien Willen nicht mehr ausüben können.» (Wikipedia) In einer imaginären Stadt reden die Leute. Wir wissen nicht, wer sie sind, aber wir hören ihre Stimmen. Da ist ein Soldat, ein Wissenschaftler, der das Leben der Bienen erforscht, ein Mann, dessen Frau im Sterben liegt, ein Ingenieur. Stimmen kreuzen sich. Nach und nach nimmt eine Landschaft Gestalt an. Ein Eisberg wurde an einer Hebevorrichtung befestigt und erreicht die Stadt. Es soll mit Trinkwasser versorgt werden, da es in der Stadt an Wasser mangelt. Um Platz dafür zu schaffen, haben wir Gebäude abgerissen und versucht, die Mieter neu unterzubringen. Manche stimmen zu, manche nicht. Der Eisbergkonvoi muss geschützt werden. So oder so erleben wir das Ende einer Welt. Ansonsten die Welt.

Der Roman von Cynan Jones ist dürr und schwierig.

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