KRITIK – Das Buch von Dominique Huybrechts ist voller Anekdoten über die Alpen des 18. Jahrhundertse Jahrhundert, ohne ihre Hotelspieße und ihre Touristenschlangen. Die Schweiz ist dann ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Italien, doch bald wird sich alles ändern.
Jenseits der Felder, über den Tälern, vom Mont-Blanc-Massiv bis zu den Dolomiten, über die Walliser oder Dachsteinalpen haben sich viele Komponisten entschieden, zu leben oder einfach nur den Sommer zu verbringen. Sie gingen zu Fuß, mit dem Karren, auf dem Rücken eines Maultiers oder mit dem Fahrrad dorthin. Einige suchten dort nach einer besseren Gesundheit, wie Wagner, der an Rheuma litt, andere flüchteten dorthin, wie Tschaikowsky, der seiner jungen Frau, die er aus einer Laune heraus heiratete, entkommen wollte. Ob aus politischen, finanziellen oder sentimentalen Gründen: Letztendlich hat jeder seine Inspiration im Herzen der Berge gefunden.
Dominique Huybrechts erzählt uns diese musikalischen Geschichten in einem wunderschönen Bildband. Stellen wir uns also die Alpen des 18. Jahrhunderts vore Jahrhundert, ohne ihre Hotelspieße und ihre Touristenschlangen. Die Schweiz ist dann ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Italien, doch bald wird sich alles ändern. Während wir Rousseau lesen und den Mont Blanc erobern, bestaunen wir das Schauspiel von…
Dieser Artikel ist Abonnenten vorbehalten. Sie haben noch 46 % zu entdecken.
Möchten Sie mehr lesen?
Schalte alle Gegenstände sofort frei. Keine Verpflichtung.
Bereits abonniert? Einloggen
France
Books