KRITIK – An der Schnittstelle von Biografie und intimen Nachforschungen zeichnet und erzählt der Designer, fasziniert vom Künstler, Staëls letzte Tage in einer großartigen Graphic Novel.
Es beginnt wie ein Film. Ein Auto rast durch die Nacht. Seine Scheinwerfer durchschneiden die Dunkelheit. „Er ist an Bord. » Wer ist das? Nicolas de Staël. Der Maler fährt in seinem kleinen 203. Er geht. Doch Stéphane Manel folgt ihm. “Stets.” » Schon als Kind war der Designer von dem Künstler fasziniert. Nachdem er Francis Bacon und Céleste Albaret, Prousts letzte Gouvernante, illustriert hat, zeichnet und erzählt er Staëls letzte Tage in einer großartigen Graphic Novel, in der Biografie und intime Ermittlungen zusammenfließen.
April 1987. Stéphane Manel ist 16 Jahre alt. Er weiß nichts über den Maler. Bei einem Besuch im Picasso-Museum in Antibes entdeckte er jedoch ein riesiges Gemälde, „dessen Rot explodiert“. 3,5 mal 6 Meter. Auch sein Herz explodiert. „Auf dem Balkon des Zimmers mit Blick auf das Meer stürzte sich Nicolas de Staël von diesen Felsen und ließ dieses Gemälde unvollendet. » Wellen folgen den Worten. Malstriche. Der Pinsel trifft…
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