Der professionelle Radsport erlebt dramatische Entwicklungen in Bezug auf Budgets und Gehälter, mit erheblichen Steigerungen sowohl für die WorldTour-Teams der Männer als auch der Frauen. Laut einem exklusiven Bericht von La Gazzetta dello SportDas Gesamtbudget der Herrenmannschaften stieg zwischen 2022 und 2025 um 33 % von 430 Millionen Euro auf 570 Millionen Euro. Dieser Anstieg ist größtenteils auf Investitionen von Großsponsoren wie z Lidl (mit Trek), Zehnkampf (mit AG2R La Mondiale), Red Bull (mit BORA-hansgrohe)… wodurch bestimmte Teams einen Meilenstein erreichen konnten. Letzterer dürfte mit der Ankunft des österreichischen Giganten im Jahr 2025 ebenfalls ein Budget von 50 Millionen erreichen.
Video – Tadej Pogacar ist der bestbezahlte Fahrer im Hauptfeld
500.000 € Durchschnittsgehalt für einen WorldTour-Fahrer
Auch das durchschnittliche Budget der Herren-WorldTour-Teams ist gestiegen und liegt nun bei 32 Millionen Euro, was einer Steigerung von 4 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Gleichzeitig steigen die Gehälter der Fahrer weiter, wobei das Durchschnittsgehalt für 2025 auf 500.000 Euro geschätzt wird, verglichen mit 449.000 Euro im Jahr 2024. Diese Entwicklung führt jedoch zu einem wachsenden Gehaltsgefälle zwischen den großen Stars des Pelotons, wie z Tadej Pogacar (VAE-Team Emirates), der von einem Gehalt von rund 8 Millionen Euro profitieren würde, viel mehr als der Durchschnitt.
Auch die Women’s WorldTour verzeichnet inzwischen ein beeindruckendes Wachstum. Sein Budget wurde auf 70 Millionen Euro im Jahr 2025 verdoppelt, was einen wichtigen Schritt in der Ausweitung des Frauenradsports darstellt. Bemerkenswerte Transfers, wie der von Demi Vollering in Richtung FDJ-Suezund erhöhte Investitionen in Teams wie SD Worx – Protime et Visma | Mieten Sie ein Fahrradzeugen vom Wachstum des Frauenradsports, wobei immer mehr Sponsoren präsent sind.
Die Einführung einer Gehaltsobergrenze?
Allerdings werfen die rasant steigenden Budgets Fragen zur finanziellen Fairness im professionellen Radsport auf. L’Internationaler Radsportverband (UCI) plant die Einführung von Budgetobergrenzen, um übermäßige Unterschiede zwischen den Teams zu vermeiden und einen ausgewogeneren Wettbewerb zu gewährleisten. Obwohl diese Steigerungen die wachsende Beliebtheit des Radsports widerspiegeln, besteht auch die Gefahr, dass finanzielle Ungleichgewichte entstehen, da Teams und Fahrer von viel größeren Ressourcen profitieren als andere.
Kurz gesagt, der professionelle Radsport befindet sich in einem erheblichen Wandel, da die Budgets und Gehälter stark steigen, aber auch der Bedarf an Regulierung wächst, um die Fairness innerhalb des Sports zu wahren.