Das Theater des Maison du Peuple in Millau versetzt drei Schläge

Das Theater des Maison du Peuple in Millau versetzt drei Schläge
Das Theater des Maison du Peuple in Millau versetzt drei Schläge
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Die neue Saison des Maison du peuple-Theaters wird von vielen Zuschauern außerhalb von Millavois und sogar South Aveyron mit Spannung erwartet und wird an diesem Freitag, dem 4. Oktober, mit dem Stück „Grégory“ eröffnet. Bis Ende Mai wird es dann rund vierzig Veranstaltungen für alle Zuschauer geben.

Ein kultureller Leuchtturm. Das Theater des Maison du peuple in Millau, Saison für Saison, vor allemt „Dank einer vollendeten Programmierkunst“ Wie Nicolas Wöhrel, stellvertretender Delegierter für Kultur, betont, sind die Häuser ausverkauft. Oder fast. Mit 38.000 Zuschauern im letzten Jahr, einer Auslastung von 90 % und einem durchschnittlichen Ticketpreis von 12 € will das Millavois-Theater für die neue Saison 2024-2025 auf Kurs bleiben.

„Wir werden 42 Shows mit 76 Vorstellungen veranstalten, dazu rund fünfzehn Kreativresidenzen und wir werden 16 Mal in der Region sein und Ausflüge in acht verschiedene Dörfer machen.“ Regisseur Stéphane Chatellard stellt einige Zahlen vor, bevor er erläutert, was das Herzstück des Ortes bleibt: die Vorschläge. „Auch dieses Jahr haben wir uns dafür entschieden, die Saison im Oktober zu eröffnen. Dies hängt mit den Sommerveranstaltungen in Millau zusammen, die gerade mit dem 20. Jahrestag des Viadukts fortgesetzt wurden.“

Das Thema von anderswo

Stéphane Chatellard zeichnet ein Bild einer Saison, die Aufmerksamkeit erregen wird „zum Thema anderswo, weit weg von unserem Alltag. Natürlich mit Entdeckungen, aber auch mit Maßstäben, die uns beim Aufbau helfen. Es wird geografische Fluchten und Shows geben, die in einer sehr alltäglichen zeitgenössischen Realität verankert sind. Wir möchten Künstlern die Möglichkeit geben, uns mit Träumen und Emotionen die Welt um uns herum näherzubringen. Die Worte der Künstler sind in Frankreich stark.“

Als Auftakt zur Eröffnungsshow („Gregor“Freitag, 4. Oktober, ab 21 Uhr), ist das Publikum am selben Tag, Freitag, 4. Oktober, zu einer Zirkus- und Choreografie-Begegnung „Pocket Piece“ in der Rue Serendip eingeladen (18:30 Uhr, Place de la Capelle, kostenlos). Am selben Tag und zur gleichen Zeit wird im Theater die Saison auf Video präsentiert (freier Zugang). Was „Gregor“by Collective bietet eine doppelte Erzählung zwischen den Debatten der Redaktion der Tageszeitung Libération über diese ungewöhnliche Nachricht und realistischen – oder traumhaften – Szenen in einer intimeren Sphäre.

Für die Schulöffentlichkeit

Für das Schulpublikum sind nicht weniger als 11 Shows mit rund dreißig Vorstellungen geplant. „Wir erreichen Kinder ab 1 Jahr bis zum Abitur, also 18 Jahren, erklärt Maïlys Bessière, Leiterin der künstlerischen und kulturellen Bildung. Das Programm ist sehr abwechslungsreich, multidisziplinär und bietet ein echtes Qualitätsniveau. Wir bieten auch Schülern der Mittel- und Oberstufe die Möglichkeit, in Gruppen zu Abendshows zu kommen und den gleichen Preis wie das Schulprogramm zu zahlen. Und es funktioniert gut.“ Der junge Millavois hat natürlich ausdrücklich Anspruch auf Theater, aber auch auf Rap-Songs, Tanz und Puppenspiel. Nicht zu vergessen: „Bühnentreffen“, Begegnungen mit den Künstlern, Theaterbesuche.

Vollständiger Registerwechsel in der folgenden Woche mit dem Hermès Quartett (Freitag, 11. Oktober). „Ein Ensemble auf internationalem Niveau, das klassische Musik mit ein paar Seitenschritten verbindet“ unterstreicht Stéphane Chatellard. Was folgt, ist eine Kavalkade von Shows „Unsere Jahre“ laut Annie Ernaux (Freitag, 8. November) „Die blauen Männer“ (Samstag, 16. November) durch die ursprüngliche Zirkuskreation „Es ist Winter, der Himmel ist blau“ (Donnerstag, 28. November).

Als Höhepunkt des Winters findet das Givrées-Festival vom 17. bis 25. Januar zum vierten Mal mit französischsprachigen Liedermachern statt. Kaum ein paar Wochen bis ein gewisser Aymeric Lompret und seine „Yolo“ (Dienstag, 11. Februar). Und dann wird für Romantiker – aber natürlich nicht nur für sie – der Valentinstagsabend präsentiert „Liebe“ als visuelles und familiäres Spektakel angekündigt „erzählt auf sehr visuelle Weise das Schicksal zweier Paare.“

Wir werden uns auch an die Humorshow von Chloé Oliveres erinnern „Wenn ich groß bin, werde ich Patrick Swayze sein“ (Dienstag, 11. März) und das von Circus Baobab „Und (Wasser) (Freitag, 4. April), spektakuläre Abfolge akrobatischer Nummern. Ohne zu vergessen „Blockbuster“ (Donnerstag, 15. Mai).„Es gibt 1400 Aufnahmen aus Hollywood-Filmen, um eine gesellschaftliche Fabel zu erzählen, erklärt Stéphane Chatellard. Es ist fast ein ständiger Lachanfall für eine Stunde und 10 Minuten. Es geht schnell und es passieren Dinge.“ Am Ende die perfekte Zusammenfassung, oder fast, der Maison du Peuple-Theatersaison.

Sofern nicht anders angegeben, beginnen alle Vorstellungen um 20:30 Uhr im Théâtre de la Maison du peuple, rue Pasteur in Millau. Kontakt: 05 65 59 47 61. www.maisondupeuplemillau.fr

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