13-jähriger englischer findet einen kleinen Lego-Oktopus, der seit 27 Jahren treibt

13-jähriger englischer findet einen kleinen Lego-Oktopus, der seit 27 Jahren treibt
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Von P.-LT

Veröffentlicht
vor 20 Minuten

Die Münze fiel 1997 einem Schiff, das in einen Sturm geraten war.
Facebook/Lego Lost At Sea-Screenshot.

Der kleine Brite hat dieses äußerst seltene Exemplar an einem Strand in Cornwall ausgegraben, mehrere Jahrzehnte nach dem Unfall eines Containerschiffs in der Keltischen See.

an einem englischen Strand angespülter Oktopus. Bisher nichts Ungewöhnliches. Aber wenn der Oktopus ein Lego ist, kann die Entdeckung zu einem unglaublichen Ereignis werden. Liutauras Cemolonskas, 13, weiß das gut. die britische Tageszeitung The Guardian feststellte, suchte der Fan von kleinen Plastiksteinen schon seit mehreren Jahren nach diesem Oktopus.

Die Suche begann jedoch schon lange vor der Geburt des jungen Engländers. 1997 geriet ein Frachtschiff in der Keltischen See in einen heftigen Sturm. Eine Welle, die höher ist als die anderen, führt dazu, dass mehrere Container über Bord kentern. Einer von ihnen trägt fünf Millionen Legosteine ​​aller Art. 352.000 Flossenpaare, 97.500 Tauchflaschen und 92.400 Schwerter treiben und werden an der Küste des englischen Cornwall angespült.

Seitdem versuchen Liebhaber, ihre Sammlung aufzufüllen, indem sie an den Stränden spazieren gehen und den Blick auf den Sand richten. Vor seinem Fund besaß Liutauras Cemolonskas 789 Stücke. Aber dieser Oktopus ist mit Abstand die seltenste Figur in seiner Sammlung. Nur 4.200 Exemplare fielen in die Wellen des Keltischen Meeres.

Ein Projekt gegen Umweltverschmutzung

Die Entdeckung des jungen Engländers wirft ein Schlaglicht auf das von Tracey Williams ins gerufene Projekt „Lego Lost at Sea“. Dieser britische Schriftsteller war der erste, der sich für diese nach dem Sturm angeschwemmten Stücke interessierte. „Ich habe 1997 einen Oktopus gefunden und 18 lang keinen anderen gefunden“erklärte sie in den Kolumnen der britischen Tageszeitung nach der Entdeckung von Liutauras Cemolonskas.

Über die Sammlungen hinaus nutzt Tracey Williams dieses Projekt, um das Bewusstsein für die Plastikverschmutzung in den Ozeanen zu schärfen. Das Europäische Parlament sagt, dass jedes Jahr zwischen 4,8 und 12,7 Millionen Tonnen Plastik in den Ozeanen landen. Noch besorgniserregender ist, dass die Ozeane nach Schätzungen der Ellen MacArthur Foundation bis 2050 mehr Plastik als Fische enthalten könnten.

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