Digital Dreams Festival: Marc Atallah startet sein digitales Festival an der Unil

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Marc Atallah eröffnet sein großes digitales Festival an der UNIL

Heute um 20:37 Uhr veröffentlicht.

Unter dem Banner des Digital Dreams Festivals wird vom 6. bis 8. September auf dem Campus der Universität Lausanne digitale Kultur zum Einsatz kommen. Das neue Treffen, das von Marc Atallah erdacht und von der UNIL mitorganisiert wurde, wird an drei Tagen rund vierzig Veranstaltungen bieten. reichhaltiges Menü, das sein Initiator als „digitale Höhle von Ali Baba“ bezeichnet hat und das aus Performances, Workshops, Konzerten, monumentalen Projektionen, aber auch einem Videospielbereich oder Virtual-Reality-Erlebnissen besteht.

Dies erinnert an die Numerik Games, die 2015 in Yverdon von demselben Marc Atallah, dem damaligen Direktor von Maison d’Ailleurs, ins gerufen wurden. Während Letzteres gab im Oktober bekannt, dass er Maison d’Ailleurs verlassen würde dreizehn Jahren an der Spitze und einer Reihe von Umbrüchen ließ er dann auch das Unternehmen los Numerik-SpieleDer Veranstalter der Veranstaltung hatte sich geweigert, ein zweites Festival an der UNIL zu veranstalten.

Marc Atallah präsentierte gestern das neue Festival auf dem Gelände der Universität Lausanne.

ist er nun also an der Spitze des Einzigen Digital Dreams Festival. Er arbeitet mit einem kleinen Team, das jedoch teilweise mit dem von Numerik Games identisch ist, da ihn vier Mitarbeiter auf dem Abenteuer begleiteten. Die beiden Treffen werden daher nebeneinander stattfinden. Die Yverdon-Demonstration tat dies nicht Das Programm ist noch nicht bekannt gegeben seiner Ausgabe 2024, aber wenn es zur gleichen Zeit im letzten Jahr stattfindet, wird es kurz vor dem Newcomer in der digitalen Szene liegen. „Es gibt genug Platz für alle. Wir geben Montreux Jazz und Paléo keinen Vorwurf, dass sie beide im Sommer abgehalten haben“, bemerkt der Initiator der beiden Veranstaltungen.

Was den Treffpunkt angeht, war klar: Der Initiator unterrichtet zu 50 % an der UNIL. Die Institution wiederum zeigt großes Interesse an einer Abkehr von ihren akademischen Aktivitäten: „Wir möchten das Profil der Universität im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Themen, zu denen auch die digitale Technologie zählt, schärfen.“ Auch durch Veranstaltungen auf dem Campus wollen wir unsere Bindung an die Gesellschaft stärken. Im digitalen Bereich haben wir noch keine“, stellt fest Frederic HermannRektor der UNIL.

Marc Atallah versichert uns jedoch: An diesem bevorstehenden Festival ist nichts Elitäres. „Wir wollen nicht nur Studierende anziehen, sondern das gesamte Publikum und alle Generationen. Denn neben konkreten Inhalten interessiert mich vor allem das Teilen.“

Alain Damasio zu Gast

Auf dem Programm stehen Namen, die bereits aus dem Musée d’Ailleurs oder Numerik Games bekannt sind, wie der französische Schriftsteller Alain Damasio, der in Zusammenarbeit mit der Marseiller Gruppe Palo Alto Auszüge aus seinem Roman „Les furtifs“ vorlesen wird, oder sogar die Das Waadtländer Unternehmen Lumen Créations, Spezialist für Architekturkartierung, hat eine Installation geschaffen, die derzeit im Yverdon-Museum in der neuesten Ausstellung zu sehen ist, die von seinem jetzigen ehemaligen Direktor zusammengestellt wurde.

Wir finden auch in Lausanne a stille Party organisiert von denen, die vier bei den Numerik Games aufgestellt haben: „Wir sind Marc Atallah gefolgt“, bemerkt Olivier Meylan, Präsident von Silent-disco.com.

„Version 2.0“

Wie unterscheidet sich dieses Treffen grundsätzlich von dem in Yverdon? „Es ist wieder einmal eine multidisziplinäre Veranstaltung, weil ich nicht anders denken kann“, bemerkt Marc Atallah. In dieser Hinsicht sind die Ereignisse ähnlich, aber es ähnelt ein wenig der Version 2.0, mit beispielsweise einem ganzen Abschnitt der Bürgerdebatte, den ich noch nie zuvor entwickeln konnte und der mir grundlegend erscheint. Digital ist überall, aber wir diskutieren nie darüber.“

Andere Vorschläge haben an Dynamik gewonnen, beispielsweise Virtual-Reality-Erlebnisse, insbesondere unter der Leitung der HEC-Fakultät. Denn die große Neuheit des Treffens besteht darin, auf Synergien mit der Universität und ihren Fakultäten zählen zu können.

Der Veranstalter nutzte die Gelegenheit auch, Künstler zu gewinnen, die er schon lange einladen wollte, etwa den Japaner Mochi, einen virtuosen Jongleur, der das Diabolo im Einklang mit einem digitalen Setting beherrscht.

Techno-Abend im D! Verein

Auch auf der festlichen Seite gibt es etwas Neues, zum Beispiel einen 100 % Techno-Abend, der in Zusammenarbeit mit dem D! organisiert wird. Verein. Auf dem Programm steht unter anderem der italienische DJ Paganini, der das 10-jährige Jubiläum seines Songs „Rave“ feiern wird. Ein Clubabend, der letztendlich nicht überrascht: Der Traum von Digital Dreams ist keine Entschuldigung neuer Technologien, sondern vielmehr der einer „menschlichen Gemeinschaft, die rund um die digitale Technologie neu entdeckt wird“.

Caroline Rieder ist seit 2013 Journalistin in der Rubrik Kultur-Gesellschaft. Sie beschäftigt sich insbesondere mit französischsprachiger Literatur, beschäftigt sich aber auch mit Interesse mit Kinderliteratur und verschiedenen kulturellen und gesellschaftlichen Themen. Mehr Informationen @caroline_rieder

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