Dieses Lütticher Restaurant mit umfassendem Konzept wird von Gault&Millau als bestes gastronomisches Erlebnis ausgezeichnet

Dieses Lütticher Restaurant mit umfassendem Konzept wird von Gault&Millau als bestes gastronomisches Erlebnis ausgezeichnet
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Gault&Millau hat an diesem Montag, dem 6. Mai 2024, die Gewinner der „Culinary Innovators Awards 2024“ bekannt gegeben. Die siebte Ausgabe findet in der Verbeke-Stiftung in Kemzeke statt. Mehr als 100 innovative Unternehmen, Persönlichkeiten und Organisationen reichten ihre Bewerbungen für einen in sieben Kategorien unterteilten Wettbewerb ein. Für jeden von ihnen wurde unter den Kandidaten ein Gewinner ausgewählt. Während dieser kulinarischen Veranstaltung hatten fast 570 Teilnehmer die Gelegenheit, innovative Zubereitungen von mehr als 20 großartigen Köchen und Partnern zu probieren.

Hier ist der Koch des Jahres 2024 laut Gault&Millau:

Die leidenschaftliche Stadt im Rampenlicht

Zu den verliehenen Preisen gehört auch der „Restaurant-Philosophie-Preis“. Eine Möglichkeit, der Plat Pays-Adresse zu gratulieren, die durch eine andere Denkweise innovativ ist und dabei Geschmack und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt. Und es war das Restaurant Toma in Lüttich, das dank des durchdachten Konzepts von Thomas Troupin, dem ehemaligen Chefkoch von „La Menuiserie“ in Waimes, zum großen Gewinner gekürt wurde.

Laut Gault&Millau hat der Küchenchef diese Auszeichnung seiner umfassenden Küche am Fuße der Stadtmauern von Lüttich zu verdanken. „Er lässt seine Kunden auf subtile Weise in seine Welt eintauchen und verringert so die Distanz zwischen dem Küchenerlebnis und dem Restaurant.“erklärt Gault&Millau. „Es schafft eine herzliche Bindung zu seinen Gästen. Sein Ziel ist es, Kunden, das Küchenteam, Handwerker und ihre lokalen Produkte in einem Moment der Entspannung rund um raffinierte und lokale saisonale Küche zusammenzubringen.“ Mit Toma, Thomas Troupin „Zeigt nicht nur sehr anspruchsvolles Denken, es stärkt auch die Position der Cité Ardente auf der Gastronomiekarte“.

Gemeinsam mit seinem Partner, dem Malmed-Unternehmer Roger Gehlen, bietet Thomas Troupin seine eigene Vision einer „immersiven Küche“. Das Konzept zielte tatsächlich darauf ab, Handwerker, Köche und Kunden zusammenzubringen, um den Moment des Teilens zu maximieren. Eine Idee, die insbesondere als Reaktion auf die Beobachtung einer Zeit entstand, in der wir immer mehr über soziale Distanzierung sprechen.

Thomas’ Ziel? Die Küche spürbar machen, damit sie die Gefühle der Gäste durchdringt und die Gesten der Köche zu einem integralen Bestandteil ihrer Erinnerungen werden. Eine Möglichkeit, sich von den Dogmen der traditionellen Sterneküche zu befreien. Keine Grenzen mehr zwischen Küche und Esszimmer, aber auch nicht mehr zwischen Produzent und Koch, noch zwischen Produzent und Kunde. Eine Philosophie, die auf Teilen und Austausch, aber auch auf Freundlichkeit und Integration basiert. Hier handelt es sich nicht mehr um Brigaden, Köche und Kellner, sondern nur noch um ein Team im gemeinsamen kreativen Prozess mit Produzenten und Kunden.

Außerdem: „¡Toma!“ bedeutet auf Spanisch wörtlich „halten“ oder „nehmen“. Das ist das Wort, dasAbuela, Thomas‘ Großmutter, benutzte es, wenn sie ihm eine Mahlzeit servierte. Es war diese Anspielung auf seine „abuelita“, auf seine Wurzeln und die Ähnlichkeit mit seinem Vornamen, die letztlich den Namen seines Restaurants inspirierte. Möchten Sie mehr über die Adresse erfahren? In diesem speziellen Artikel erzählen wir Ihnen von unserem gesamten Erfahrungsschatz.

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