„Traditionelle Anlagen – Aktien, Anleihen, Immobilien – sind vorhersehbar. Afrikanische Kunst hingegen bietet etwas Seltenes: die Möglichkeit, ein Stück Kulturgeschichte zu besitzen, dessen Wert immer weiter steigt.
Von Hapsa Dia.
Da die Dakar Biennale 2024 diesen Monat in Dakar beginnt, bietet sie weit mehr als nur ein beeindruckendes Kulturspektakel. Es würdigt den einzigartigen ästhetischen und erzählerischen Reichtum der afrikanischen Kunst und zeigt gleichzeitig ihr immenses Potenzial als Investitionssektor. Dieser wachsende Markt verbindet die Tiefe kultureller Traditionen mit vielversprechenden wirtschaftlichen Aussichten und zieht Kunstliebhaber und visionäre Investoren gleichermaßen an.
Im Zentrum dieser Dynamik bleibt die afrikanische Kunst ein Spiegel der Identität und des Erbes des Kontinents. Jedes Werk ist ein lebendiger Wandteppich, der Schönheit und Geschichte vereint und sich gleichzeitig als Hebel für Wachstum und globale Anerkennung etabliert. Sammler entdecken endlich, was Insider schon lange wussten: Dieser Markt ist voller Schätze, die weit über ihre einzigartige Ästhetik hinaus sichtbar sind. Um in das Herz dieses Reichtums einzutauchen, sind Veranstaltungen wie die Dakar Partcours Biennale unerlässlich.
A eAufbrausen Akünstlerisch in Dakar
Die Dakar Biennale, auch bekannt als Dak’Art, ist nicht nur eine weitere Kunstmesse – sie ist Afrikas ultimatives kulturelles Schaufenster. Seit 1990 findet sie alle zwei Jahre statt und verwandelt Dakar in einen Treffpunkt der Kreativität, der Künstler, Sammler und Kuratoren aus der ganzen Welt anzieht. Obwohl es im afrikanischen Kontext verankert ist, sticht es auf der internationalen Bühne neben prestigeträchtigen Veranstaltungen wie der Biennale von Venedig, der Biennale von São Paulo oder der Berlin Biennale hervor. Es zeichnet sich durch seinen lebendigen und umfassenden Ansatz aus, der zeitgenössische afrikanische Talente hervorhebt. Es ist mehr als eine einfache künstlerische Feier, es unterstreicht den tiefgreifenden Wert der afrikanischen Kunst, sowohl kulturell als auch finanziell, indem es sie in den Mittelpunkt globaler Dialoge stellt.
Mit mehr als 450.000 Besuchern im Jahr 2022, verglichen mit 250.000 im Jahr 2018, veranschaulicht die Dakar Biennale das spektakuläre Wachstum des Interesses an zeitgenössischer afrikanischer Kunst. Dieses Wachstum beschränkt sich nicht nur auf Ausstellungen: Es spiegelt einen sich schnell entwickelnden Investmentmarkt wider, der Sammler und Investoren aus der ganzen Welt anzieht. Dieses Jahr sieht es noch vielversprechender aus, da aufstrebende Talente, die traditionelle Techniken und zeitgenössische Themen kombinieren, im Mittelpunkt stehen. Und hier sollte der kluge Investor aufpassen: Diese Künstler definieren die globale Kunstszene neu, ein atemberaubendes Werk nach dem anderen.
Neben der Spannung, die die Biennale hervorruft, spielt eine weitere Veranstaltung eine Schlüsselrolle bei der Präsentation der Kreativität von Dakar: Partcours. Während die Biennale die großen Persönlichkeiten und aufstrebenden Talente der afrikanischen Kunst hervorhebt, lädt Partcours zu einer intimeren Erkundung der lokalen Kreativität ein und bietet so einen umfassenden Überblick über die Dakar-Szene. Es findet seit 2012 jedes Jahr statt und bietet eine einzigartige Stadtkartierung in Dakar.
Tatsächlich erkundet dieser Rundgang verschiedene Orte – Galerien, Cafés, öffentliche Räume, Dächer – und stellt lokale und internationale Talente vor, die oft vom Stadtleben inspiriert sind. In diesem Jahr zeigt Partcours zusammen mit dem „OFF“ der Biennale, wie Dakar Kunst durch ergänzende Initiativen unterstützt. Zusammengenommen spielen diese Veranstaltungen eine Schlüsselrolle bei der Wiederbelebung der Kunstszene und generieren gleichzeitig große wirtschaftliche Vorteile. Die Biennale und Partcours stimulieren den Kulturtourismus, fördern den Verkauf von Werken, ziehen internationale Besucher an und fördern die Zusammenarbeit mit ausländischen Institutionen und Sammlern, während sie gleichzeitig Beschäftigungsmöglichkeiten in kunstbezogenen Sektoren schaffen.
Der RBeitrag Sarr-Savoy: RGründung und RKenntnisse der afrikanischen Kunst
Die Debatte um die Rückgabe afrikanischer Artefakte ist zu einem zentralen Bestandteil der weltweiten Diskussion über afrikanische Kunst geworden. Der 2018 veröffentlichte Sarr-Savoy-Bericht markierte einen Wendepunkt, indem er die massive Rückgabe afrikanischer Kunstwerke forderte, die sich seit der Kolonialzeit in westlichen Museen befanden. Diese Objekte, Träger von Erinnerungen und kulturellen Symbolen, wurden oft aus dem Kontext gerissen und auf einfache Kuriositäten für ein Publikum reduziert, das weit von ihrem Ursprung entfernt ist.
Einige Länder wie Frankreich haben begonnen, auf diesen Aufruf zu reagieren und die Rückgabe historischer Stücke zu versprechen, auch wenn der Prozess weiterhin langsam und komplex ist. Für Afrika geht es nicht nur um die Rückgewinnung materieller Güter, sondern auch darum, einen Teil seiner kulturellen Identität wiederherzustellen und diese Werke wieder in ihre ursprünglichen Geschichten einzuschreiben. Diese Restitutionsbewegung hat auch Auswirkungen auf das weltweite Interesse an zeitgenössischer afrikanischer Kunst. Indem es den kulturellen Wert von Artefakten bekräftigt, stärkt es die Anerkennung der aktuellen Kunstszene und inspiriert neue Formen des Schaffens, die in einer wiederentdeckten Erinnerung verankert sind.
In afrikanische Kunst investierenDannNachricht FGrenze
Der afrikanische Kunstmarkt zeigt weiterhin seine Dynamik und die Auktionsverkäufe sind rasant gestiegen 34 % im Jahr 2022erreichen 63 Millionen Dollargegen 47 Millionen US-Dollar im Jahr 2021. Eine Aufzeichnung von 2.700 Werke verkauft, was ein wachsendes Interesse an zeitgenössischen afrikanischen Künstlern verdeutlicht, das weit über das Gesamtwachstum des globalen Kunstmarktes hinausgeht, der nur um 10 % wuchs 3 %erreichen 67,8 Milliarden US-Dollar de 2022 (Art Basel & UBS Report 2023).
Künstler wie El Anatsui, dessen monumentale Metallarbeiten verkauft wurden 1,4 Millionen US-Dollar bei Sotheby’s und Njideka Akunyili Crosby, deren Gemälde regelmäßig übertreffen 3 Millionen Dollar im internationalen Vertrieb verkörpern diesen Erfolg. Diese von renommierten Häusern unterstützten Aufführungen zeigen die wachsende Anerkennung des kulturellen und wirtschaftlichen Potenzials der afrikanischen Kunstszene.
Technologie und afrikanische Kunst: l’éEntstehung von NFTs
Während traditionelle afrikanische Kunst auf internationalen Märkten an Wert gewinnt, nimmt in der digitalen Welt eine neue Revolution Gestalt an. Soziale Netzwerke und NFTs definieren die Codes des Kunstverkaufs neu und ermöglichen es Künstlern, direkt ein internationales Publikum zu erreichen und gleichzeitig ihre Vertriebskanäle zu diversifizieren. Diese technologischen Innovationen bieten beispiellose Möglichkeiten, Sammler und Investoren zu fesseln und schaffen so eine Synergie zwischen künstlerischem Erbe und digitaler Transformation.
NFTs verändern den afrikanischen Kunstmarkt und ermöglichen es Künstlern wie Osinachi, digitale Werke für bis zu 100.000 US-Dollar zu verkaufen 68.000 Dollar auf Plattformen wie OpenSea und Foundation. Die Authentizität und Nachvollziehbarkeit dieser Transaktionen wird durch die Blockchain gewährleistet. Im Jahr 2022 erreichte der gesamte NFT-Markt 24,7 Milliarden US-Dollarund afrikanische Kunst fängt an, einen wachsenden Anteil zu erobern, was Anlegern eine einzigartige Diversifizierungsmöglichkeit in einem boomenden Sektor bietet.
NFTs ermöglichen es auch, das Image afrikanischer Kunst zu modernisieren und sie als einen Sektor an der Spitze der Innovation zu positionieren. Sie sprechen eine Generation vernetzter Sammler an, die von der einzigartigen Schnittstelle zwischen kultureller Tradition und modernsten Technologien angezogen werden.
Wofür ichInvestieren Sie in afrikanische Kunst AHeute?
Traditionelle Anlagen – Aktien, Anleihen, Immobilien – sind vorhersehbar. Afrikanische Kunst hingegen bietet etwas Seltenes: die Möglichkeit, ein Stück Kulturgeschichte zu besitzen, dessen Wert immer weiter steigt. Es handelt sich nicht nur finanziell um eine Investition; Es ist eine Investition in die Schönheit, in die Geschichte, in das Erbe.
Stellen Sie sich vor, Sie besitzen ein Werk von Amadou Yero Ba oder SollyCissé. Diese Namen sind nicht nur Unterschriften auf einer Leinwand; Sie verkörpern Stimmen in einem globalen Gespräch, überschreiten Grenzen und definieren zeitgenössische Kunst neu. Und was macht das Ganze noch spezieller? Sie tragen direkt zu ihrer Reise und zur Entwicklung der Kunstszene bei.
Tipps für CSammler in HKräuter
• Machen Sie mit SAbendessen : Nehmen Sie an Veranstaltungen wie der Dakar Biennale und Partcours teil. Dabei handelt es sich nicht nur um Schaufenster, sondern um Inkubatoren für die nächsten großen Persönlichkeiten der Kunst.
• Recherchieren Sie: Entdecken Sie die Werdegänge von Künstlern und die kulturellen Geschichten, die sie tragen. Es geht nicht nur darum, ein Kunstwerk zu erwerben, sondern darum, eine bedeutungsvolle Geschichte zu integrieren.
• Folgen Sie Ihrem Cœur : Die Investition ist wichtig, aber Kunst ist etwas Persönliches. Wählen Sie Werke, die Sie ansprechen und zu Ihnen sprechen.
• Schauen Sie sich die an eExperten : Geh nicht alleine. Verlassen Sie sich auf das Fachwissen von Galerien, auf afrikanische Kunst spezialisierten Kuratoren und sogar Ihren erfahrenen Sammlerfreunden. Ihr Rat kann die Türen zu diesem ebenso lebendigen wie dynamischen Universum öffnen.
Der afrikanische Kunstmarkt bietet eine einzigartige Konvergenz kultureller, finanzieller und persönlicher Möglichkeiten. Da der weltweite Hype zunimmt, ist es vielleicht jetzt an der Zeit, dass Sie sich voll und ganz darauf einlassen. Es geht nicht nur darum, einem Trend zu folgen; Es geht darum, die Führung zu übernehmen und den Wert eines Marktes zu erkennen, der lange Zeit unterschätzt wurde.
Afrikanische Kunst gibt sich nicht mehr damit zufrieden, bewundert zu werden: Sie definiert Codes neu, indem sie sich als kulturelle und wirtschaftliche Kraft etabliert. Sich darauf einzulassen bedeutet, in eine Geschichte zu investieren, die gerade geschrieben wird.