KRITIK – Humor, Fantasie und Nostalgie stehen in den Reisegeschichten dieses einzigartigen Autors auf der Agenda.
Mann des Fernsehens (insbesondere in der Sendung „Nulle Part Another“ in der Blütezeit von Canal+) und des Radios, Schauspieler, Drehbuchautor, Journalist: Jackie Berroyer ist einer dieser Künstler mit vielfältigen Talenten, und er ist der Autor, bereits Autor von rund zehn Titel, der diesen Herbst sein Comeback feiert. Fast in Venedig gestorben vereint Reisegeschichten von 1976 bis heute, wobei Besuche in der Stadt der Dogen ein roter Faden sind. Als scherzhafter Nomade gehört Berroyer zu denen, die eine Wanderlaune hatten und den Leser von der Ile de Ré über Barcelona, die Schweiz oder Portugal nach Japan entführt.
Hier sind wir wieder in den Abwasserkanälen von Paris, auf der Bühne eines Brüsseler Theaters mit Roland Topor, in Jerusalem mit Vuillemin, in Budapest am Set vonDer Sieg gehört uns von John Huston. Beim Dakar Jazz Festival ist der Saxophonist Phil Woods der einzige Gast und gibt Konzerte. In New York im Jahr 1979…
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