„Kein Schrei, kein Atem, er war schon weg“ – LINFO.re

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„Kein Schrei, kein Atem, er war schon weg“ – LINFO.re
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Diesen Freitag, den 3. Januar 2025, gibt die 35-jährige Sängerin Sheryfa Luna in ihren sozialen Netzwerken bekannt, dass sie ihr drittes Kind bei der Geburt verloren hat.

„Dieses Jahr 2025 beginnt für mich schweren Herzens, auf der Suche nach Heilung. Es gibt Prüfungen, auf die sich nichts vorbereiten kann, Prüfungen, die alles auf den Kopf stellen und uns für immer verändern.
Im Jahr 2024 hatte ich die große Freude, als ich erfuhr, dass ich zum dritten Mal Mutter werden würde. Ein kleiner Junge, Khalil. Eine Schwangerschaft lebte in einer Liebesblase, wie ein Schatz, den ich beschützen wollte. Ich träumte von dem Tag, an dem ich Ihnen sagen konnte: „Gott sei Dank habe ich mein drittes Kind bekommen. »
Und diese Wahrheit ist unbestreitbar: Ich bin Mutter von drei Kindern.
Aber das Leben konfrontiert uns manchmal mit dem Undenkbaren. Am 17. November brachte ich Khalil in schauriger Stille zur Welt. Kein Weinen, kein Atem. Mein Sohn war bereits gegangen. An diesem Tag entdeckte ich einen Schmerz, den keine Worte wirklich beschreiben können: Leben geben und gleichzeitig Abschied nehmen müssen.
Ich hielt ihn fest und prägte mir jedes Detail von ihm in meinem Herzen ein. Ihr Gesicht so friedlich, ihre kleinen Hände so perfekt. Dieser Moment voller Liebe war auch ein Abschied. Ein paar Tage später musste ich Khalil zu seiner letzten Ruhestätte begleiten, eine Tat, die so herzzerreißend war, dass keine Mutter sie erleben sollte.
Seit diesem Tag ist jeder Moment ein Kampf. Khalil existierte. Er hat mein Leben geprägt und meine Seele für immer verändert. Ich bin nicht mehr der, der ich vor ihm war. Er lehrte mich Stärke in Zerbrechlichkeit, Liebe in Abwesenheit und die Schönheit einer Bindung, die über die Zeit hinausgeht.
Ich beginne dieses neue Jahr mit einem Herzen, das zwischen Schmerz und Hoffnung schwankt. Aber ich halte an meinem Glauben fest und an der Vorstellung, dass Khalil eine viel größere Mission hatte, als ich heute verstehen kann. Auch wenn sein Aufenthalt nur kurz war, hat er bei mir eine unauslöschliche Spur hinterlassen.
Allen, die unsichtbare, stille Prüfungen durchmachen, möchte ich sagen, dass ihr nicht allein seid. Jeder Schmerz, den wir tragen, macht uns zu einer anderen Version von uns selbst, tiefer und bewusster.
Khalil, mein Sohn, mein Engel. Du bist zu früh gegangen, aber solange ich lebe, wirst du in mir leben.“

Frankreich
Lebensstil

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