Veröffentlicht am 10. Januar 2025 um 19:43 Uhr. / Geändert am 10. Januar 2025 um 20:58 Uhr.
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Bitte beachten Sie: Ihr Name ist Juliana Grigoryan. Diese junge Sopranistin armenischer Herkunft ersetzte kurzfristig Sonya Yoncheva – für unwohl erklärt – beim Neujahrskonzert des Orchestre de la Suisse Romande (OSR), am Mittwoch in der Victoria Hall in Genf und am Donnerstag im Théâtre de Beaulieu in Lausanne. Als sie erst am Mittwochmorgen in Genf ankam, um mit dem Dirigenten Jonathan Nott und dem OSR zu proben, gelang es ihr, das Publikum zu begeistern, das ihr in Genf stehende Ovationen spendete und ihr in Lausanne begeistert applaudierte. Ihre runde und üppige Stimme glänzte in einem Programm mit berühmten Arien und Duetten aus der italienischen Oper an der Seite des russischen Tenors Dmitri Kortschak.
Das Neujahrskonzert ist eine traditionelle Veranstaltung mit festlichem Flair. Bereits im Januar 2023 zog sich die französische Sopranistin Julie Fuchs zurück, um in letzter Minute durch die junge italienische Sopranistin Rosa Feola ersetzt zu werden. Das gleiche Szenario wiederholte sich dieses Jahr und glücklicherweise war der Ersatz ein Erfolg. Mit der Ouvertüre der Oper als Einleitung Guillaume Tell von Rossini, Jonathan Nott und dem OSR konnten eine theatralische Atmosphäre schaffen. Der englische Dirigent bringt alle Notenständer des Orchesters zum Klingen, von den Celli und Kontrabässen – die in der ersten Sequenz zart sind – bis hin zu den Blechbläsern und dem Schlagzeug, die in der Sequenz des Kuh-Ranzes durch idyllische Holzbläser übergehen.
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