Mehr als drei Monate nach seiner Vorlage im Parlament wurde der Entwurf des Staatshaushalts am Donnerstag, dem 23. Januar, schließlich vom Senat mit großer Mehrheit angenommen – 217 gegen 105 Stimmen. Ein bedeutender Schritt für einen Text auf dem Weg, der besonders holprig ist. Ab dem 30. Januar muss es dann von einem gemeinsamen Ausschuss überarbeitet und dann Anfang Februar den Parlamentariern zur Abstimmung vorgelegt werden.
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Doch die Abschrift des Senats hat in vielen Punkten bereits wenig mit Michel Barniers Erstfassung zu tun. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Zahl der Beamten, die letztlich weiter zunehmen wird.
-In dem vom ehemaligen Premierminister im Oktober 2024 vorgelegten Finanzgesetz wurde die Zahl der Arbeitsplätze (Vollzeitäquivalent) des Staates und seiner Betreiber, wie France Travail, das Nationale Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) oder France Compétences, angegeben mit einem Rückgang von 2.201 Arbeitsplätzen wird ein sehr leichter Rückgang erwartet. Ein minimaler Rückgang im Vergleich zur Gesamtzahl der Beamten: mehr als 2,4 Millionen. Symbolisch markierte es dennoch einen Bruch nach Jahren kontinuierlicher Fortschritte und konkretisierte den Wunsch der Regierung, durch Einsparungen das öffentliche Defizit zu begrenzen.
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