Red Bull bereitet sich darauf vor, die Konkurrenz in Austin zu vernichten

Red Bull bereitet sich darauf vor, die Konkurrenz in Austin zu vernichten
Red Bull bereitet sich darauf vor, die Konkurrenz in Austin zu vernichten
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Red Bull Racing bereitet sich auf die Einführung einer bedeutenden Neuentwicklung beim Großen Preis der Vereinigten Staaten in Austin vor, der in zwei Wochen die Rückkehr der Formel 1 markieren wird.

Red Bull-Teamchef Christian Horner bestätigte, dass diese Verbesserungen in erster Linie darauf abzielen, die Balance des RB20 zu perfektionieren, um ihn für die letzten Rennen der F1-Saison 2024 besser zu positionieren.

Red Bull ist jedoch nicht das einzige Team, das für Austin etwas Neues vorbereitet. Auch Ferrari, Mercedes und McLaren wollen deutliche Veränderungen vornehmen. Das Hauptziel von Red Bull besteht jedoch darin, aus den seit Monza gewonnenen Erkenntnissen Kapital zu schlagen und die Balance zwischen Vorder- und Hinterteil des Autos zu verfeinern.

„Sektor 1 der Rennstrecke in Austin ist sehr schnell und erfordert ein gut ausbalanciertes Autopräzisiert Horner. Unser Team hat hart daran gearbeitet, die Probleme mit dem Auto zu beheben, und wir hoffen, dass diese Aktualisierungen dazu beitragen werden, einige der Ungleichgewichte zu korrigieren, die in den letzten Wochen aufgetreten sind.“

Ein Wochenende unter Hochdruck

Horner betont auch die Bedeutung des Sprint-Rennwochenendes in Austin, einem Format, das die Vorbereitungszeit für Teams verkürzt. Mit einer Trainingseinheit weniger müssen sich die Teams schnell zurechtfinden.

Darüber hinaus wurden einige Abschnitte der Strecke neu asphaltiert, wodurch möglicherweise eine neue Variable hinzugefügt wird, die in den Einstellungen berücksichtigt werden muss.

„Wir müssen bereit sein, von den ersten Sitzungen an zum Kern der Sache vorzudringensagt Horner. Die Natur des Sprint-Wochenendes erfordert, dass man von Anfang an effizient ist, um die Leistung des Autos zu maximieren.“

Langjährige aerodynamische Probleme

Bei der Erörterung der Schwierigkeiten des RB20 zieht Horner eine Parallele zu Michael Schumachers Erfahrungen bei Benetton in den 1990er-Jahren. Damals war Schumacher in der Lage, ein schwierig zu fahrendes Auto zu zähmen, ein Talent, das Max Verstappen zu teilen scheint.

„Max hat eine unglaubliche Fähigkeit, Probleme zu umgehenerklärt er, während Checo [Pérez]
war von diesen Schwierigkeiten zusätzlich betroffen. Es ist ein bisschen wie das, was wir bei Schumacher gesehen haben: ein schwer zu handhabendes Auto, aber eines, das ein außergewöhnlicher Fahrer beherrschen kann.“

Simulationen fernab der Realität

Eine der größten Herausforderungen für Red Bull ist die Lücke zwischen Simulationsdaten und tatsächlicher Leistung auf der Strecke. Horner gibt zu, dass die auf manchen Rennstrecken erzielten Ergebnisse, wie zum Beispiel Monza, weit von den Prognosen entfernt waren.

„Wir haben ein Verbindungsproblem zwischen Vorder- und Hinterrad festgestellt, wenn wir den Abtrieb reduzierenerklärt er. Die Ergebnisse auf der Strecke entsprachen überhaupt nicht unseren Erwartungen und das zwang uns, bestimmte Aspekte des Fahrzeugdesigns zu überprüfen.“

Mit diesen neuen Entwicklungen hofft Red Bull nicht nur, diese Probleme zu lösen, sondern auch seine Dominanz zum Saisonende zu stärken, während Max Verstappen kurz vor dem Gewinn eines neuen Weltmeistertitels steht.

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