Nach monatelangen Verhandlungen, bei denen Michel Boeri, Präsident der ACM, entlastet wurde, fand der Grand Prix von Monaco schließlich eine Gemeinsamkeit mit der Formel 1, um bis 2031 im Kalender zu bleiben. Dafür musste der Automobile Club von Monaco einiges tun Zugeständnisse wie die Vereinbarung, das Datum ab dem Inkrafttreten des neuen Mietvertrags zu ändern.
Somit findet der Monaco-Klassiker ab 2026 nicht mehr am letzten Maiwochenende, sondern am 1. Juni statt. Eine Möglichkeit für die Formel 1, ihren Kalender künftig zu regionalisieren, mit der Möglichkeit, den Großen Preis von Kanada, der normalerweise Mitte Juni ausgetragen wird, vorzuziehen.
Das Treffen im Fürstentum ist nicht das erste, das sich den Wünschen der Leitungsgremien beugen muss. Die Leitung des Großen Preises von Italien musste beispielsweise ein großes Entwicklungsprojekt in den Monza-Anlagen durchführen, um auf eine Verlängerung zu hoffen. Ein Beweis dafür, dass in der Formel 1 niemand seine Zukunft wirklich gesichert hat. Wo sind also die anderen Grands Prix mit ihren Verträgen?
F1-Grand-Prix-Verträge
2025: Italien, Mexiko, China, Imola, Belgien, Niederlande, Las Vegas
2026: Austin, Barcelona, Aserbaidschan
2028: Singapur
2029: Japan
2030: Brasilien, Abu Dhabi, Saudi-Arabien, Österreich
2031: Miami, Kanada, Monaco
2032: Ungarn, Katar
2034: Großbritannien
2035: Madrid
2036: Bahrain
2037: Australien
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