Nico Hülkenberg glaubt nicht, dass er Gabriel Bortoleto dieses Jahr bei Sauber F1 betreuen kann, wenn er zum Team zurückkehrt. Sein junger Teamkollege Debütant wird ein Rivale für ihn sein, und er erinnert daran, dass er seine Karriere über alles andere stellen muss.
„Ich glaube nicht, dass man als Teamkollege wirklich ein Mentor für den Fahrer neben einem ist, selbst wenn man der Älteste und Erfahrenste ist.“ antwortete Hülkenberg.
„Aber am Ende des Tages ist es ein Wettbewerb, auch wenn man im selben Team ist und für das Team fährt. Ich möchte einen guten Job für Sauber machen, aber auch für mich selbst und meine eigene Karriere. Deshalb freue ich mich darauf, dort zu arbeiten und die Herausforderung anzunehmen.“
Auf die Frage, ob Sauber mit der Rekrutierung von Bortoleto die richtige Wahl getroffen habe, lobt der Deutsche mindestens einen Lebenslauf, der für den Brasilianer spricht: „Nur die Zeit wird es zeigen. Aber wenn man sich seinen Lebenslauf anschaut, spricht das für ihn. Als Rookie gewann er die Formel 3 und die Formel 2.“
„Er weiß, wo das Gaspedal ist und scheint schnell zu lernen. Wie viele andere startet er nächstes Jahr als Anfänger und kann sich auf einiges freuen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm und werde ihn bestmöglich unterstützen, denn ich möchte, dass unser Team so schnell und so gut wie möglich wächst.“
-Hülkenberg selbst ist nach dem Fortschritt seiner neuen Mannschaft Ende 2024 optimistisch für die Saison 2025: „Das Beispiel Haas zeigt, dass es möglich ist, auch in kurzer Zeit. Ich denke auch, dass Sauber mit der Entwicklung von Las Vegas bereits einen ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht hat. Es war eine wichtige Korrektur.“
„In den letzten drei Rennen war das Auto deutlich konkurrenzfähiger und näher am Feld. Diesen Eindruck hatte ich auch beim Testen. Die Basis ist nicht so schlecht. Natürlich gibt es im Detail noch viel zu tun und es gibt noch einiges zu optimieren. Die Richtung ist klar.
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