Kino. Noch ein paar Tage, Julie Navarros angenehme Überraschung

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Von Toulouse-Redaktion
Veröffentlicht auf

27.04.24 um 20:02 Uhr

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Arthur ist Rockkritiker in einer großen Tagesauflage. Etwas (sehr) grenzwertig schleppt er eines Abends eine junge Frau in sein Hotelzimmer und eins führt zum anderen und verwüstet dieses (das Zimmer) buchstäblich und reicht am Ende sogar die Minibar durch das Fenster, wobei letztere nichts Besseres findet als auf ein Auto zu stoßen.

Er trifft Mathilde

Der dem Chefredakteur vorgelegte Gesetzentwurf ist sehr umfangreich. Arthurs vage Erklärungen können ihn nicht davon abhalten, dort zu landen Allgemeine Informationen. Bei seinem ersten Bericht über die Evakuierung eines Flüchtlingslagers wurde er einem CRS gewaltsam angegriffen und landete im Krankenhaus.

Doch unterwegs erregte er die Aufmerksamkeit von Mathilde, einer Menschenfreundin mit starkem Temperament. Kurz darauf trifft er sie bei einem Treffen zur Essensverteilung wieder. Jetzt ist es an der Zeit, Notunterkünfte für vertriebene Migranten zu finden.

Menschliches Abenteuer

Ohne wirklich zu wissen, wem er sich aussetzt, und auf Mathildes Vorschlag hin, wird Arthur willkommen heißen Daoud, ein afghanischer Flüchtling, sein Zuhause. Dann beginnt ein außergewöhnliches menschliches Abenteuer zwischen diesem ehemaligen Musikkritiker, der immer noch eine Zigarette im Mund und ein Getränk in der Hand hat, etwas zurück von allem, und diesem jungen Exilanten, der um jeden versucht, zu seiner Familie in London zurückzukehren. Durch dieses Szenario und Szenen von starker emotionaler Größe zeichnet Julie Navarro das Porträt von Menschenfreunden, ihrem grenzenlosen Engagement, ihrer Selbstaufopferung, ihrem Mut und ihrer Kampfeslust angesichts einer Regierung, die einer hohen Dosis unmenschlicher Regulierung unterliegt.

Inspiriert von einem Buch

In dieser Hinsicht ist der Film besonders wirkungsvoll. In Anlehnung an einen Roman von Marc Salbert und mit dem schlauen Titel „Über den Einfluss des Werfens einer Minibar auf humanitäres Engagement“ enthüllt dieses erste Werk, auch wenn das Finale in Romantik versinkt, einen Benjamin Biolay (Arthur), der immer noch wie ein Mond ist, aber hier perfekt verteilt und überzeugend.

Camille Cottin ist die eruptive Mathilde, die wir uns vorstellen. Daoud ist ein authentischer afghanischer Flüchtling. Amrullah Safi, professioneller Koch. Es ist ungeheuer bewegend und offensichtlich erstaunlich präzise im Ton. Am Set treffen professionelle Schauspieler, echte Freiwillige, Sozialarbeiter und Bürgerdienste aufeinander. Kein Wunder also, dass dieser Film einer Doku-Fiktion ähnelt.

Robert PENAVAYRE

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