eine wesentliche Ressource, aber immer noch ungewiss

eine wesentliche Ressource, aber immer noch ungewiss
eine wesentliche Ressource, aber immer noch ungewiss
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UEtwas mehr als 1 Million Hektar sind für grünen Wasserstoff reserviert. Bis heute ist es dem Marokko-Angebot gelungen, die Aufmerksamkeit von rund vierzig einheimischen und ausländischen Investoren auf sich zu ziehen. Grüner Wasserstoff und seine Derivate scheinen ein wesentliches Element für die Dekarbonisierung der marokkanischen Wirtschaft zu sein. Und Marokko verfügt über ein außergewöhnliches Potenzial im Bereich der erneuerbaren Energien, was ihm einen bevorzugten Platz in diesem Zug zur Entwicklung dieses Kraftstoffs der Zukunft garantiert. Dies hat die britische Handelskammer in Marokko hervorgehoben, indem sie am 25. September eine Konferenzdebatte zum Thema „Grüner Wasserstoff, Probleme und Perspektiven“ organisiert hat.

CSeine Konferenz, an der eine Gruppe von Akteuren aus dem Bereich grüner Wasserstoff teilnahm, beleuchtete die Zukunft dieses Sektors in Marokko, im Vereinigten Königreich, aber auch im Rest der Welt. In einer Videokonferenz betonte die Ministerin für Energiewende und nachhaltige Entwicklung, Leila Benali, dass „Marokko nicht nur eine führende Rolle in diesem Sektor spielen, sondern auch einer der wettbewerbsfähigsten Akteure der Welt sein kann.“

Sie betonte, dass die Entwicklung von grünem Wasserstoff für die Dekarbonisierung der Wirtschaft von entscheidender Bedeutung sei und dass Marokko bestrebt sei, ein strategischer Korridor für den Transit und die Zertifizierung grüner Moleküle zu werden. Die marokkanischen Hafen- und Eisenbahninfrastrukturen werden in diesem Vorhaben als wichtige Vermögenswerte dargestellt. Der Minister sprach auch von der Notwendigkeit, Industrien der Zukunft zu entwickeln und in die Energieinfrastruktur zu investieren, insbesondere in Stromnetze, Energiespeicherung und Pipelines für Gas und Wasserstoff.

Eine strategische Partnerschaft mit dem Vereinigten Königreich

Das Vereinigte Königreich leistet einen großen Beitrag zur Energiewende in Marokko und mehreren anderen Ländern auf der ganzen Welt. Die britische Regierung plant, über einen Zeitraum von fünf Jahren fast 150 Milliarden Dirham zu investieren, um Entwicklungsländer bei ihren Energiewendeprojekten zu unterstützen, und betonte durch ihren Botschafter in Marokko, Simon Martin, die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Energiewende. Er erinnerte an die Schlüsselrolle von Wasserstoff auf der globalen Agenda und an die für seine Entwicklung in Marokko geplanten Investitionen. Martin erörterte die Initiative „Wasserstoffdurchbruch“, die gemeinsam von der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten und Deutschland geleitet wird und darauf abzielt, die Zusammenarbeit im Bereich erneuerbarer Wasserstoff zu stärken.

Der Vizepräsident für Wasser und Energie innerhalb der OCP-Gruppe, Karim Saoud, bekräftigte die Position des britischen Botschafters und erinnerte daran, dass Marokko von einer soliden Unterstützung für seine Energiewende profitiert. Er weist weiterhin darauf hin, dass britische Unternehmen, die über Strukturen wie die Handelskammer mobilisiert wurden, eine Schlüsselrolle bei der Organisation von Veranstaltungen und Treffen spielten, die die Entwicklung des technischen, finanziellen und Managementaustauschs ermöglichten und so die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern stärkten Bereich Wasserstoff und grünes Ammoniak.

Die Frage-und-Antwort-Runde verlief erfolgreich. Die Redner diskutierten über die verschiedenen aus Wasserstoff gewonnenen Produkte wie Ammoniak und Methanol sowie über die Herstellung von Wasserstoff durch Elektrolyse und erörterten die Mittel, mit denen die Bedenken im Zusammenhang mit dem Wasserverbrauch ausgeräumt werden sollen. Die Frage nach den Kosten und der Speicherung von Wasserstoff stand im Mittelpunkt der Debatten, wobei innovative Lösungen, wie die Speicherung in Salzhohlräumen, vorgeschlagen wurden, um die Saisonalität der erneuerbaren Energieerzeugung zu steuern. Hamin Houssaim, CEO von Hydrojeel, der am Diskussionstisch anwesend war, forderte seinerseits die Entwicklung eines integrierten Industriesektors, von der Produktion bis zum Vertrieb, und gleichzeitig die Integration innovativer Technologien. Zu den größten Herausforderungen dieses Sektors zählen die technologische Unsicherheit, die Finanzierung und die Produktqualität sowie ein geduldiger und kollaborativer Ansatz zum Aufbau eines nachhaltigen Ökosystems.

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