Mehr Züge auf der Achse Wien-Westeuropa

Mehr Züge auf der Achse Wien-Westeuropa
Mehr Züge auf der Achse Wien-Westeuropa
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Der neue Westteil der ÖBB im Umbau (Foto: ÖBB)

Die jüngsten Unwetter und Überschwemmungen, von denen die Österreichischen Bundesbahnen betroffen waren, belasten weiterhin die wichtigste internationale Strecke des Landes, die „Westlinie“. Letzteres verbindet Von Wien nach Linz, Salzburg und darüber hinaus nach Deutschland und in den Rest Westeuropas.

Der brandneue Westabschnitt, der seit mehreren Monaten eine Verkürzung der Reisezeiten ermöglicht, ist am stärksten von Unwettern betroffen und muss einige Monate gesperrt bleiben. Jedoch, Die Wiedereröffnung eines zweiten Gleises auf der alten Weststrecke am 10. Oktober wird den Reisenden erneut mehr Frequenzen und Zuverlässigkeit bringen

Neuer Zeitplan ab 10. Oktober

Rund 90 % des österreichischen Ferngesprächsangebots wird wieder verfügbar sein mit ÖBB und sein Konkurrent, der WestBahn. Von Wien aus fahren stündlich zwei Züge: einer mit Verbindungen nach Salzburg, Tirol, Vorarlberg (und in die Schweiz) sowie nach München. Ein zweiter Zug wird Salzburg verbinden. Allerdings verlängert sich die Fahrzeit um rund 30 Minuten.

Bestimmte Hauptstreckenabschnitte werden jedoch noch einige Monate lang betroffen sein. Verbindungen nach Deutschland mit dem deutschen ICE wird nicht über Linz hinausgehen und Weiterfahrt nach Wien mit Umsteigen. Auch einige Inlandsstrecken innerhalb Österreichs sind gestrichen.

Auf dem östlich gelegenen Netz haben die ÖBB angekündigt, den Zugshuttle im 30-Minuten-Takt zwischen dem Wiener Hauptbahnhof und dem Flughafen wieder aufzunehmen. Auch die Bahngesellschaft bestätigt die Rückkehr der Züge von Wien nach Bratislava und Ungarn mit Änderungen im Fahrplan.

Endlich, Die Nachtzugverbindung zwischen Brüssel und Wien wird ab 11. Oktober wieder verkehren.

Alle Informationen zu Zugfrequenzen und Verbindungen ab dem 10. Oktober sind im Dienst verfügbar OBB SCOTTY.

Luc Citrinot

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