(Ecofin-Agentur) – Im April 2024 überschritt Gold die Marke von 2.400 USD pro Unze. Während einige Analysten das Edelmetall bis zum Jahresende bei 2.500 oder sogar 2.700 Dollar/oz sehen, drängt dieser Aufwärtstrend Panthera Resources zu einer Umstrukturierung seines Portfolios in Westafrika.
In Mali hält Panthera Resources nun einen Anteil von 80 % am Goldprojekt Kalaka, zuvor waren es 40 %. Dies ist Teil eines Plans zur Umstrukturierung seines Bergbauportfolios in Westafrika, der zum Verkauf seiner Vermögenswerte in Nigeria führte, um sich auf das malische Projekt zu konzentrieren.
Nach Angaben mehrerer Fachmedien hat das im Vereinigten Königreich ansässige Unternehmen an diesem Dienstag, dem 7. Mai, eine Vereinbarung mit seinem Partner DFR Gold über den Erwerb seiner Anteile an deren Joint Venture Maniger getroffen. Im Gegenzug übertrug das Unternehmen seine Beteiligungen an nigerianischen Projekten an DFR Gold, darunter die Projekte Paimasa, Dagma und Dext. Über diesen Beteiligungsaustausch hinaus einigten sich die beiden Parteien auf Barzahlungen.
„Nach einer kürzlichen Neubewertung der historischen Datenbank von Kalaka und der Verbesserung der Goldpreise hat das Unternehmen beschlossen, seinen Fokus verstärkt auf Kalaka zu legen […]. Wir glauben, dass Kalaka ein hochmineralisiertes Goldsystem mit Potenzial für eine Goldressource von mehreren Millionen Unzen ist.“ kommentierte Panthera-CEO Mark Bolton (Foto), ohne weitere Details zu den Plänen des Unternehmens zur Erkundung des Geländes zu nennen.
Die Kalaka-Genehmigung liegt 260 km südöstlich der malischen Hauptstadt Bamako. Es gehörte zunächst dem Unternehmen AngloGold, bevor es 2006 an das lokale Unternehmen Golden Spear Mining übertragen wurde. Letzteres hält derzeit die restlichen 20 % der Anteile an dem Projekt.
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