225 Euro für Äpfel und Kartoffeln: In Limoges verkaufen fahrende Kriminelle ihre Fracht zu einem Wucherpreis

225 Euro für Äpfel und Kartoffeln: In Limoges verkaufen fahrende Kriminelle ihre Fracht zu einem Wucherpreis
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Alles begann mit einem gewöhnlichen Gemüseverkauf vor der Haustür von Fabien, einem Einwohner von Limoges. Es war an diesem Dienstag, dem 7. Mai. Die Verkäufer steigen aus einem mit Kisten gefüllten Lastwagen und überreichen ihm höflich die Ware aus Äpfeln und Kartoffeln, berichtet Le Populaire du Centre.

Ein paar Gemüse für… 225 Euro

Angesichts der drei immer aufdringlicher werdenden Kerle fühlt sich Limougeaud gezwungen, einige Lebensmittel zu besorgen. Doch als es an der Zeit ist, nur mit Kreditkarte zu bezahlen, zeigt die Rechnung eine astronomische Summe von … 225 Euro! Er weigert sich zunächst, seine Karte auf das Lesegerät zu legen. Die Kriminellen geben ihm dann einen „Preis“, halb so viel, aber immer noch exorbitant. Unter Druck beschließt er, dafür zu bezahlen, dass er die immer aufdringlicheren Männer loswird.

Als die Verkäufer verschwinden, ruft Limougeaud schnell die Polizei an, um seine Geschichte zu erzählen. Er wird gebeten, einen Handlauf anzubringen. Nach einigen Recherchen erfuhr der unglückliche Mann aus der Presse, dass dasselbe Verfahren in den letzten Monaten in ganz Frankreich mehrfach angewendet worden sei. Besonders in Le Mans.

„Ich habe die Polizei benachrichtigt, weil ich große Angst hatte, dass sie in mein Haus einbrechen würden. Ich habe Angst um diese älteren Menschen, die allein und verletzlich sind und die diese Betrüger ausnutzen könnten“, sagte er gegenüber Le Populaire du Centre.

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