BRICS: Nordkorea klopft an die Tür

BRICS: Nordkorea klopft an die Tür
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Evans S.

Nordkorea hat seinen Wunsch geäußert, dem BRICS-Block beizutreten, ein Schritt, der seine anhaltende geopolitische Isolation durchaus neu definieren könnte. Diese Ankündigung erfolgt in einem Kontext, in dem die BRICS ernsthaft darüber nachdenken, die globale Finanzarchitektur umzugestalten, insbesondere durch die Schaffung einer Alternativwährung zum US-Dollar. Das Interesse Pjöngjangs an dieser Gruppe aufstrebender Mächte wirft zahlreiche Fragen zu seinen Beweggründen und den möglichen Auswirkungen auf das globale Gleichgewicht auf.

BRICS, eine wirtschaftliche und monetäre Gegenmacht?

Die BRICS positionieren sich zunehmend als Gegenmacht zur westlichen Hegemonie, insbesondere in Währungsfragen.

Der russische Vorschlag, eine neue Währungseinheit auf der Grundlage eines Währungskorbs der Mitgliedsländer zu entwickeln, veranschaulicht diesen Ehrgeiz.

Als Reaktion auf einen möglichen Absturz des Dollars könnte diese Initiative das globale Finanzsystem tiefgreifend verändern.

Tatsächlich unterstützen Persönlichkeiten wie Alexey Mozhin vom Internationalen Währungsfonds die Schaffung einer separaten Währung, die den Dollar im internationalen Handel ersetzen und so die finanzielle Autonomie der BRICS-Staaten stärken könnte.

Warum fühlt sich Nordkorea von den BRICS-Staaten angezogen?

Nordkorea wird auf der internationalen Bühne oft als Paria angesehen. Sie sieht in den BRICS-Staaten eine Chance, ihre Wirtschaftsallianzen zu stärken. Gleichzeitig könnte es die Sanktionen umgehen, die schwer auf ihm lasten.

Der Beitritt zu dieser Gruppe würde die Türen zu alternativen Zahlungssystemen öffnen. Insbesondere könnte es auf diejenigen zugreifen, die derzeit rund um digitale Zentralbankwährungen entwickelt werden. Damit würde es der Allgegenwart des von westlichen Mächten kontrollierten SWIFT-Netzwerks entgehen.

Diese Ausrichtung auf eine Dedollarisierung des Handels passt perfekt zu den Bestrebungen Pjöngjangs. Die Stadt strebt danach, auf internationaler Ebene Autonomie und Ansehen zu erlangen.

Geopolitische Implikationen

Die Integration Nordkoreas in die BRICS wäre ein großes geopolitisches Manöver.

Seine Mitgliedschaft würde erhebliche Herausforderungen mit sich bringen. Insbesondere sollte es internationalen Standards entsprechen und den Anforderungen an die finanzielle Transparenz genügen.

Allerdings würde dieser Schritt Nordkorea eine Plattform zur Stärkung seiner Legitimität bieten. Sie konnte so ihre Isolation durchbrechen. Darüber hinaus würde es die internationale Gemeinschaft dazu zwingen, ihre Fähigkeit anzuerkennen, außerhalb der vom Westen dominierten traditionellen Rahmenbedingungen wirtschaftlich zu überleben.

https://twitter.com/BRICSinfo/status/1788417224870334654?t=86CR8JhYmv6yMqOXWhcQVg&s=19 Nordkoreas für BRICS ist nicht nur ein politisches Kalkül; Es spiegelt eine Überlebensstrategie in einer sich schnell verändernden multipolaren Welt wider.

Da die BRICS-Staaten weiterhin den globalen Status quo in Frage stellen, könnte der mögliche Beitritt Nordkoreas nicht nur die Bündnisse im asiatisch-pazifischen Raum neu definieren, sondern auch die Transformation der internationalen Währungssysteme beschleunigen. Unterdessen bereitet sich Bitcoin darauf vor, Europa aufzurütteln.

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Evans S.

Evariste ist seit 2017 von Bitcoin fasziniert und forscht weiterhin zu diesem Thema. Während sein erstes Interesse dem Handel galt, versucht er nun aktiv, alle Fortschritte rund um Kryptowährungen zu verstehen. Als Redakteur strebt er danach, kontinuierlich qualitativ hochwertige Arbeiten zu liefern, die den Zustand der gesamten Branche widerspiegeln.

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