Im Jahr 2023 nimmt die Vermögensverwaltungsbranche wieder Fahrt auf

Im Jahr 2023 nimmt die Vermögensverwaltungsbranche wieder Fahrt auf
Im Jahr 2023 nimmt die Vermögensverwaltungsbranche wieder Fahrt auf
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Die Rentabilität des Sektors, der rund 58.700 Menschen beschäftigt, sank dagegen auf insgesamt 4,1 Milliarden, nach 4,9 Milliarden im Jahr 2022. (KEYSTONE/Gaetan Bally) © KEYSTONE/GAETAN BALLY

Veröffentlicht am 25.06.2024

Laut einer Studie des Dachverbands Asset Management verzeichnete die Vermögensverwaltung in der Schweiz im vergangenen Jahr trotz der Fusion der beiden Bankenriesen UBS und Credit Suisse ein solides Wachstum.

Nach einem Rückgang um 12,7 % im Jahr 2022 stiegen die verwalteten Vermögen der Branche in der Schweiz im vergangenen Jahr wieder um 8,3 % auf 3.177 Milliarden Franken, erläuterte der Verband in seiner jährlichen Studie, die er zusammen mit der Haute-Ecole Luzern (HSLU) durchführte.

Die Profitabilität der Branche, die rund 58.700 Menschen beschäftigt, sank hingegen auf insgesamt 4,1 Milliarden, nach 4,9 Milliarden im Jahr 2022.

„Die Übernahme der Credit Suisse durch UBS markierte im Jahr 2023 einen wichtigen Wendepunkt für die Schweizer Vermögensverwaltungsbranche und veränderte die Marktstruktur“, betonte der Verband. Im Jahr 2023 war UBS mit einem Marktanteil von 9,3 % sogar der größte Schweizer Vermögensverwalter, verglichen mit 8,3 % für Credit Suisse und 7,9 % für die Zürcher Kantonalbank.

„Dank dieser Akquisition wird die UBS möglicherweise einen Marktanteil von 18 % halten, aber die Wettbewerbslandschaft, die stark durch die Präsenz ausländischer Vermögensverwalter und großer Kantonalbanken bestimmt wird, verhindert, dass sie eine marktbeherrschende Stellung einnimmt“, so der Geschäftsführer weiter Regenschirm.


ats, awp

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