Die Jugendarbeitslosigkeit erreicht den höchsten Stand seit drei Jahren
Im Januar gab es in Belgien fast 10.000 Arbeitslose weniger, die eine Entschädigung erhielten als zu Beginn des Jahres 2023. Die Zahl der jungen Arbeitslosen (bis 25 Jahre) erreichte jedoch den höchsten Stand seit fast drei Jahren. Das geht aus Zahlen hervor, die am Mittwoch vom Nationalen Arbeitsamt veröffentlicht wurden.
Veröffentlicht am 28.02.2024 um 14:28 Uhr
Im Januar erhielten 294.003 völlig arbeitslose Arbeitssuchende, die Anspruch auf Leistungen hatten, Leistungen. Das sind 9.859 weniger als im Januar 2023, ein Rückgang von 3,2 %.
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Im Jahresvergleich sank die Vollarbeitslosigkeit bei den über 60-Jährigen am stärksten: -10,7 %. Auch in den anderen Altersgruppen ist mit Ausnahme der jüngsten Gruppe ein Rückgang zu verzeichnen. Die Zahl der Arbeitslosen, die Leistungen bis zum Alter von 25 Jahren beziehen, stieg um 3,1 % (bzw. 638 Einheiten) auf 21.475. Das ist der höchste Wert seit Mai 2021.
Bezogen auf die Dauer der Arbeitslosigkeit betraf der Rückgang Personen, die seit mindestens zwei Jahren arbeitslos waren. Ihre Zahl war im Januar um 10 % (oder mehr als 15.000 Einheiten) niedriger als zu Beginn des Jahres 2023. Die Kurzzeitarbeitslosigkeit hat zugenommen. Fast die Hälfte (46,7 %) der Vollarbeitslosen, die Leistungen beziehen, ist seit mindestens zwei Jahren arbeitslos; mehr als ein Drittel (36,5 %) unter einem Jahr und 16,8 % zwischen 1 und 2 Jahren.
Außerdem gab es im Januar 170.339 vorübergehende Arbeitslose, 40 % mehr als ein Jahr zuvor. Aufgrund des schlechten Wetters und aus wirtschaftlichen Gründen gebe es mehr vorübergehende Arbeitslose, teilte die RVA mit.
