eine donnernde (und günstigere) Reaktion auf den elektrischen Renault 5

eine donnernde (und günstigere) Reaktion auf den elektrischen Renault 5
eine donnernde (und günstigere) Reaktion auf den elektrischen Renault 5
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Was wäre, wenn der größte Konkurrent des R5 E-Tech und des Citroën ë-C3 aus Südkorea käme? Hyundai hat den Inster vorgestellt, ein barrierefreies elektrisches Stadtautomodell, das viel Aufmerksamkeit erregen dürfte.

Hyundai, ein wichtiger Akteur bei der Elektrifizierung von Automobilen, nimmt endlich den Markt für elektrische Stadtautos in Angriff. Nachdem die koreanische Marke mit dem Kona und seinem Familienpendant Ioniq 5 eines der bekanntesten Elektromodelle der letzten Jahre produziert hat, wendet sie sich nun einem neuen Markt zu, dem der kompakteren, aber auch günstigeren Elektroautos.

Seltsamerweise wird das zukünftige Elektroauto von Hyundai kein Ioniq sein. Dies wird Inster genannt. Für die informiertesten Anhänger handelt es sich in Wirklichkeit um eine 100 % elektrische Version eines Modells, das seit 2021 dem koreanischen Markt vorbehalten ist, dem Casper. Mit einem atypischen Design, reduzierten Abmessungen und einem seriösen technischen Datenblatt präsentiert sich der Inster nun als einer der ernsthaftesten Konkurrenten des elektrischen Renault 5 und des Citroën ë-C3.

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Ein untypisches und freundliches Design

Mit seinen großen runden Scheinwerfern, seinen verbreiterten Kotflügeln, seinem Flachdach und seinem kleinen SUV-Look wird der Inster zweifellos niemanden gleichgültig lassen, wie so oft bei Hyundai-Fahrzeugen. Dennoch ist der kleine Stadtwagen weniger umstritten als der Ioniq 5 und hat sehr kompakte Abmessungen (3,82 m Länge), 10 cm weniger als die des R5 E-Tech.

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Im Inneren ist auf den von Hyundai veröffentlichten Fotos kaum ein elektrischer Einstiegsmodell zu vermuten. Seien Sie jedoch vorsichtig, denn die Hersteller veröffentlichen sehr regelmäßig Bilder ihrer teuersten Versionen, die mit der besten Ausstattung ausgestattet sind. Allerdings kann sich der Inster mit einer digitalen Instrumentierung und einem 10-Zoll-Zentralbildschirm rühmen, während andere sich mit einer Smartphone-Halterung begnügen.
Im Übrigen scheint der Innenraum gepflegt zu sein und vermittelt auch einen gewissen Eindruck von Wohnlichkeit, was der Radstand von 2,58 eher bestätigen würde.

Die größte Autonomie unter den elektrischen Stadtautos

Das technische Datenblatt von Inster darf nicht fehlen. Erwarten Sie natürlich keine 800-V-Plattform und fantastische Ladeleistungen. Hier sind Kompromisse gefragt und das Auto ist aus gutem Grund auf den städtischen Einsatz ausgerichtet. Seine beiden Versionen werden jedoch über eine umfangreiche Batterie mit 42 kWh oder 49 kWh verfügen, die eine Reichweite zwischen 300 und 355 km ermöglicht, was ihn auf dem Papier zum Auto seiner Kategorie mit der besten Autonomie macht.
Auf der Ladeseite geht es ernst, ohne zu donnern: 11 kW im Wechselstrom und bis zu 120 kW im Schnellladen.

Jede dieser beiden Batterieversionen wird mit einem relativ bescheidenen Motor verbunden sein: 97 PS in der Einstiegsversion und 115 PS in der Topversion. Letzte gute Nachricht: Hyundai hat nicht vor, mit der Vermarktung des Inster in unseren Regionen zu warten. Dies soll Anfang 2025 zu einem sehr aggressiven Preis eintreffen. Auf Seiten von Hyundai sprachen wir von einem Preis von rund 22.000 Euro, womit er in direkter Konkurrenz zum ë-C3 und dem Dacia Spring stünde und damit deutlich unter den 25.000 Euro des günstigsten Elektro-Renault 5 liegt.

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Quelle :

Hyundai

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