Der GLE 53 AMG Hybrid ist der Mercedes, der uns gefällt!

Der GLE 53 AMG Hybrid ist der Mercedes, der uns gefällt!
Der GLE 53 AMG Hybrid ist der Mercedes, der uns gefällt!
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ZUSAMENFASSEND

544 ch

87 km elektrische Reichweite

Ab 115.750 €

Hier ist ein Fahrzeug, das ich hassen wollte, bevor ich es überhaupt ausprobiert habe. Nicht sehr professionell, werden einige ausrufen, und sie werden Recht haben. Also steckte ich meine Vorurteile gegenüber Fahrzeugen in die Tasche, die eine schwere und auffällige Vision von Premium verkörperten. Nicht einfach. Der 2018 auf den Markt gebrachte Mercedes GLE, Nachkomme des ML, beeindruckte mich jedoch durch seine allgemeine Qualität und seine sehr fortschrittliche Luftfederung. Dieses große SUV feierte respektable Erfolge und profitierte sogar bereits von einer 53 AMG-Variante, ausgestattet mit einem 435 PS starken, aufgeladenen 3,0-Liter-Reihensechszylinder mit Mildhybridisierung. Allerdings wurde es mit einem CO2-Ausstoß von 241 g/km sehr hoch besteuert. Glücklicherweise ist das nach seiner leichten Neugestaltung, die letzten Oktober enthüllt wurde, das GLE 53 4Matic+ eine Version gewinnen Hybrid wiederaufladbar. Bei dieser Gelegenheit kommt der 6-Zylinder mit seiner Kavallerie nur marginal voran (449 ch von nun an verbündet er sich mit a 100 kW Elektromotor (also 136 PS), untergebracht im 9-Gang-Automatikgetriebe. Die gebündelte Kraft kommt nun zum Tragen 544 chwährend auf der Drehmomentseite zu den thermischen 560 Nm noch die elektrischen 480 Nm hinzukommen, also insgesamt 750 Nm. Die Zahlen stimmen nicht, da die Spitzen nicht gleichzeitig erreicht werden.

Der CO2-Verlust wiegt schwer

Auf jeden Fall hat dieser Mercedes eine beachtliche Feuerkraft…um noch mehr Gewicht mit sich herumzuschleppen: 2 800 kg ! Allerdings kostet die Elektrifizierung bares Geld (+ ca. 425 kg), da sie über eine schwere 31,2-kWh-Batterie verfügt, die eine Reichweite im Null-Emissions-Modus von 80 bis 87 km ermöglicht. Dank an 60-kW-Bordladegerät Mit Gleichstrom können wir den Akku füllen 10 % bis 80 % in 20 Minuten. Bei Wechselstrom dauert es jedoch länger, da die Anlage auf 11 kW begrenzt ist. Darüber hinaus ist der Verbrauch offiziell sehr niedrig: 1,3 l/100 km bis 1,5 l/100 km, also 29 bis 33 g/km CO2. Denken Sie daran, dass der WLTP-Genehmigungszyklus Plug-in-Hybride unverschämt begünstigt, bis zu dem Punkt, dass dieser fettleibige und übermächtige Mercedes keiner CO2-Strafe unterliegt. Spaß, oder? Auf jeden Fall ist diese luxuriöse und effiziente Maschine dadurch unendlich günstiger als ihr 100 % thermisches Äquivalent: fast 50.000 € eingespart. Es würde fast schon vernünftig werden, zumal es schneller ist, darauf hinzuweisen 250 km/h und in 4,7 s (- 0,3 s) auf 100 km/h beschleunigt. Um dem ein Ende zu setzen, hat Mercedes hinter den imposanten 21-Zoll-Felgen große Bremsen eingebaut, wobei die 400-mm-Vorderscheiben von festen 6-Kolben-Bremssätteln geklemmt werden. Nicht zu viel! Die geregelte Luftfederung bleibt ihrerseits erhalten und wurde überarbeitet (um dem Gewicht standzuhalten, verstehen Sie). Wie lässt sich das auf der Straße übersetzen?

Ein sehr schönes Interieur

Wir sind in Österreich, um dieses SUV mit sportlichem Anspruch zu testen. Äußerlich sind Entwicklungen in der Mitte der Karriere nicht leicht zu erkennen. Neue Scheinwerfer, überarbeitete Rücklichter … Los geht’s! Im Innenraum umfasst das MBUX-Multimediasystem jetzt Menüs speziell für die Elektrifizierung, und… das war’s.

Der zentrale Touchscreen ist flüssig zu bedienen und umfasst nicht die Bedienelemente der Klimaanlage, die weiterhin physisch sind. So viel besser !

Sollten wir uns über diese gelinde gesagt begrenzten Entwicklungen beschweren? Nicht wirklich, denn dieser geschmackvoll gestaltete Innenraum profitiert von einer wirklich bemerkenswerten Verarbeitung. Es gibt ihn noch bei Mercedes! Hochwertige Materialien, kein einfaches Plastik, strenge Montage, dieser Innenraum ist schick. Viel mehr als die der E-Klasse… Letztere profitiert zwar von XXL-Bildschirmen, die Technikbegeisterte ansprechen, doch die Ergonomie des GLE erweist sich als deutlich flüssiger.

Die Verarbeitung des Innenraums ist hervorragend, aber dieses Exemplar verfügt über Optionen, die ihn aufwerten: Polsterung aus Nappaleder bis zum Armaturenbrett (5.200 €) und Verkleidungen aus Kohlefaser (2.100 €).

An Bord gibt es jede Menge Platz, auch im Fond, wo es sich die Passagiere auf einer bequemen, beheizten Sitzbank (450 Euro) und elektrisch verstellbarer Sitzbank (1.450 Euro) bequem machen können.

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Vorne sorgen die elektrischen Sitze (Serie) für hohen Komfort.
Der Platz im Fond ist sehr großzügig.

Im Kofferraum mit einem maximalen Volumen von 1.915 Litern finden wir die elektrische Steuerung, um ihn per Knopfdruck nicht nur herunterzuklappen, sondern auch anzuheben. Sehr angenehm.

Auch wenn sich durch die Elektrifizierung das Volumen des Kofferraums verringert, bleibt er sehr geräumig und variiert von 490 l bis 1.915 l bei umgeklappter Sitzbank.

Kehren wir nach vorne zurück, wo wir von hervorragenden elektrisch verstellbaren Sitzen in zweifarbigem Leder (3.000 €), beheizt und belüftet (900 €) begrüßt werden.

Extrem sicher und relativ kostengünstig

Wir fahren im Elektromodus los und können diesen auf einer abwechslungsreichen Strecke über 80 km durchhalten. Der Vertrag scheint somit erfüllt, der Der Verbrauch liegt bei 24 kWh/100 km im Einklang mit den Ankündigungen des Herstellers. Auf dieser Distanz erweist sich der GLE als sehr angenehm zu fahren. Der sehr leise SUV bietet vor allem Fahrkomfort auf höchstem Niveau: Er filtert nicht nur Unebenheiten sehr gut heraus, sondern vermeidet auch schmerzhafte Nick- und Wankbewegungen, denn sein Fahrwerk ist darauf ausgelegt.


Schöner Fokus! Das Lenkrad gibt ausreichend Rückmeldung, das Bremspedal (das auf ein wirklich kraftvolles System wirkt) ist nicht zu weich und vor allem wirkt das Fahrwerk konsequent geführt. Wie Sie vermutet haben, garantiert der Allradantrieb absolute Traktion. Auch das Fahrverhalten des GLE erweist sich als äußerst beruhigend, aber auch angenehm, wenn man bedenkt, dass dieser SUV, selbst wenn er AMG-Emblem trägt, keines ist nicht wirklich sportlich.

Bei etwas schnelleren Unterstützungswechseln macht sich das enorme Gewicht auch im Sport-Fahrmodus bemerkbar. Es verhindert auch, dass Beschleunigungen wirklich virulent werden. Um es klar zu sagen: Der 53 AMG ist gut unterwegs, wird aber von einem Tesla Model Y Performance auf die Straße gebracht. Auf der deutschen Autobahn kann der Mercedes dank seiner höheren Höchstgeschwindigkeit, die schnell erreicht wird, wieder durchstarten. Besser noch: Bei 250 km/h bleibt es auch in Kurven stabil und souverän. Und das bei bemerkenswerter Betriebsstille!

Unser Modell ist optional mit 22-Zoll-Felgen ausgestattet. Sie beeinträchtigen den Komfort nicht.

Wir hören einfach die sehr angenehme Musik des 6-Zylinder-Motors, der seine raffinierte, gedämpfte Partitur spielt. Immer noch etwas, das die elektrischen nicht haben werden. Am Ende betrug der Leerbatterieverbrauch 10,7 l/100 kmein sehr vernünftiger Wert angesichts der auf der Autobahn erreichten Höchstgeschwindigkeiten.

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