Lons-le-Saunier & Region. 5.000 € zur Unterstützung legasthener Kinder | Wöchentlich 39

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Der Verein Faire ça voir kann im Jura auf rund dreißig Freiwillige zählen.

Ted und Anne Carret, Optiker in Lons-le-Saunier und Champagnole (Atol), gründeten 2017 den Verein Faire ça voir. „Ziel ist es, das Bewusstsein für die verschiedenen Sehstörungen zu schärfen: Legasthenie, Farbenblindheit, Kurzsichtigkeit, Sehschwäche, ophthalmologische Migräne und insbesondere für die vorhandenen Kompensationslösungen“, entwickelt Ted Carret. Von diesen Erkrankungen sind 20 Millionen Franzosen betroffen.

Um Legasthenie zu bekämpfen, erinnert der Fachmann daran, dass es Brillen mit elektronischen Linsen, Lampen und die Methode zur Behandlung von Dyspropriozeption gibt. Der Verein kann sich an der Finanzierung dieser Lösungen beteiligen.

Ted Carret hat gerade auf eine Ausschreibung für Projekte in der Kategorie „Bessere Pflege“ geantwortet, um 100 Kindern mit Legasthenie zu helfen, und die Gegenseitigkeitsversicherung Mutualia hat ihn ausgewählt. „Wir haben 5.000 Euro gewonnen“, freut sich der Lédonianer. Zusätzlich zu diesem Stiftungsfonds haben wir ein zusätzliches Finanzierungsbudget geplant, um die betroffenen Menschen durch Mitgliedschaften und Spenden zu unterstützen…“

Der Verein ist in ganz Frankreich tätig. Es verfügt über 80 Relais.

Um mehr zu erfahren: www.fairecavoir.fr, wenden Sie sich an: [email protected]

In Zahlen

3,2 Millionen sehbehinderte/blinde Menschen. Zur Aufrechterhaltung der Autonomie gibt es Fachkräfte und technische Hilfsmittel.

5 Millionen Legastheniker. Wenn die Buchstaben verwechselt werden, verbessern Brillen mit elektronischen Gläsern die Lesequalität und -geschwindigkeit.

5 Millionen Franzosen sind von Farbenblindheit betroffen. Spezielle getönte Gläser stellen den Kontrast wieder her.

15%. Acunis-Filter können zwischen 10 und 15 % der unter Augenmigräne leidenden Bevölkerung lindern.

Im Jahr 2050 werden 50 % der Kinder an Kurzsichtigkeit leiden. Ab dem 7. Lebensjahr ist eine Eindämmung unerlässlich. Hierfür gibt es Korrekturlinsen und Kontaktlinsen.

400.000 Stürze pro Jahr. Es gibt vernetzte Brillen, die entwickelt wurden, um Stürze zu erkennen und bei Bedarf Rettungsdienste und Familienangehörige zu benachrichtigen.

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