Durch Vektoren übertragene Krankheiten stehen im Mittelpunkt der Bedenken der öffentlichen Gesundheit. Die rasche Entwicklung von Krankheitsüberträgern wie Mücken, Culicoiden, Zecken oder phytophagen Insekten erfordert schnelle und wirksame Reaktionen. In den letzten Jahren haben Klimawandel, anthropogener Druck und Urbanisierung die geografische Ausbreitung von Vektoren in neue Regionen beschleunigt und damit das Risiko von Epidemien erhöht. Angesichts dieser Realität wird der Kongress besonderes Gewicht auf die Notwendigkeit einer internationalen Zusammenarbeit legen, um diese Risiken vorherzusehen und zu mindern.
Die Hauptthemen des Kongresses
Die Vorträge decken ein breites Themenspektrum im Zusammenhang mit durch Vektoren übertragenen Krankheiten ab und befassen sich mit wissenschaftlichen, technischen und praktischen Fragen. Zu den thematischen Sitzungen gehören:
- Integrative Taxonomie und Evolution: besseres Verständnis der Verbindungen zwischen Arten, um Übertragungsrisiken vorherzusagen.
- Ökologie und Biologie von Vektoren: Untersuchung von Krankheitsüberträgern, um Ausbreitungsdynamiken zu identifizieren.
- Ökoepidemiologie vektorübertragener Krankheiten: Untersuchung der Auswirkungen des Klimas und anthropogener Veränderungen auf die Ausbreitung von Krankheiten.
- Wechselwirkungen zwischen Wirt, Vektor, Krankheitserreger, Mikrobiota und Umwelt: Entschlüsselung der komplexen Beziehungen, die das Auftreten von Krankheiten beeinflussen.
- Innovative Vektorkontrollstrategien: Auf dem Weg zu nachhaltigen und innovativen Ansätzen zur Bekämpfung von Krankheitsüberträgern.
- Netzwerke und Projekte: Was gibt es Neues? : Teilen Sie die neuesten Kooperationen und internationalen wissenschaftlichen Projekte.
- Vektorüberwachung: Systeme zur Überwachung und Behandlung von durch Vektoren übertragenen Krankheiten, mit Schwerpunkt auf Gemeinschaftsinitiativen.
Ein Raum für Diskussionen zur Bewältigung globaler Gesundheitsherausforderungen
Dieser Kongress ist eine einzigartige Gelegenheit, die breite Öffentlichkeit, Entscheidungsträger und Medien für die Herausforderungen durch vektorübertragene Krankheiten zu sensibilisieren. In einem Kontext, in dem Bevölkerungsmobilität und Ökosystemveränderungen das Risiko der Ausbreitung von Krankheiten erhöhen, ist ein „One Health“-Ansatz für eine koordinierte und sektorübergreifende Reaktion von entscheidender Bedeutung. Ziel dieses Treffens in Montpellier ist es, den Austausch zwischen den Disziplinen zu fördern und gemeinsame Strategien zur Verhinderung künftiger Gesundheitskrisen zu entwickeln.
Förderung von Innovation und wissenschaftlicher Forschung
Der Kongress wird auch die neue Generation von Forschern hervorheben und Preise für die besten mündlichen Vorträge und Poster verleihen. Diese Auszeichnungen werden von zahlreichen institutionellen und wissenschaftlichen Partnern unterstützt
zeigen das starke Engagement des Kongresses für die Förderung von Innovation und Exzellenz im Kampf gegen durch Vektoren übertragene Krankheiten.
Eine entscheidende Veranstaltung, bei der Wissenschaft und Engagement zusammenkommen, um angesichts der Herausforderungen vektorübertragener Krankheiten eine sicherere Zukunft aufzubauen.